Im hohen Bogen fliegt der Schnee.
Grosse Teile der Passstrasse sind bereits vom Schnee befreit.
Der Grosse St. Bernhard ist nach dem Umbrail und dem Nufenen der dritthöchste Pass der Schweiz.
Die Passstrasse muss auch von Steinen und Felsen befreit werden.
Eine Schneefräse bahnt sich den Weg durch meterhohe Schneeschichten.
Grosser St. Bernhard bald wieder offen
Im hohen Bogen fliegt der Schnee.
Grosse Teile der Passstrasse sind bereits vom Schnee befreit.
Der Grosse St. Bernhard ist nach dem Umbrail und dem Nufenen der dritthöchste Pass der Schweiz.
Die Passstrasse muss auch von Steinen und Felsen befreit werden.
Eine Schneefräse bahnt sich den Weg durch meterhohe Schneeschichten.
Die Schneeräumung auf der Passstrasse über den Grossen St. Bernhard zwischen dem Wallis und Italien läuft auf Hochtouren. Seit dem 24. April bahnen sich zwei Fräsmaschinen den Weg durch meterhohe Schneeschichten. Bald wird er geöffnet.
Die Öffnung des 2473 Meter hohen Passes sei für den 29. Mai geplant, sagte der Leiter des Walliser Verkehrsdienstes, Vincent Pellissier, der Nachrichtenagentur Keystone-SDA. Vorerst jedoch werde wegen der Coronavirus-Krise nur die Schweizer Seite des Passes wieder geöffnet.
Die Schneefräsen haben die Strasse bereits bis kurz vor dem Grenzstein vom Schnee befreit. Auf der italienischen Seite ist die Fahrbahn noch schneebedeckt.
Vollständig geschlossen war die Grenze aber auch während des Höhepunkts der Coronavirus-Pandemie nicht. Wer über eine Genehmigung verfügte, konnte den Grosser-St.-Bernhard-Strassentunnel passieren.
Massive Verluste
Das Verkehrsaufkommen brach aber regelrecht ein. Der Reiseverkehr ist um 95 Prozent geschrumpft, sagt François Pignat, Chef der Berteibergesellschaft des Tunnels. Der Schwerverkehr ging um ein Drittel zurück.
Das Unternehmen rechnet mit gewaltigen Verlusten. «Wir werden nach der Pandemie Bilanz ziehen, wenn es eine Rückkehr zur Normalität gibt, aber die Verluste gehen in die Millionen», sagte Pignat. Eine Erhöhung der Gebühren für die Tunneldurchfahrt ist aber «kein Thema».
Viele Pässe bereits offen
Bereits zahlreiche Schweizer Pässe sind von der Wintersperre befreit. Für den Gotthardpass endete die Sperre wie geplant am Mittwoch um 11 Uhr. Es ist der dritte Urner Alpenpass, der in diesem Frühling geöffnet wird. Bereits offen sind von den Urner Pässen der Klausenpass und der Oberalppass. Der Sustenpass und der Furkapass sind teilweise befahrbar.
Der Grimselpass ist nur auf der Berner Seite offen. Im Wallis ist der Simplonpass nach Italien von der Wintersperre befreit. Die Öffnung des Nufenenpasses vom Goms ins Tessin ist für den 5. Juni geplant.
Im Kanton Graubünden sind neben dem Oberalp die Pässe Albula und Flüela von der Wintersperre befreit. Der Splügenpass ist offen, aber nur bis zur Landesgrenze zu Italien. Nach wie vor geschlossen sind die Forcola di Livigno sowie der Umbrailpass.
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