Der britische Telekomkonzern BT streicht mehr als jeden zehnten Job. 13'000 Stellen sollen vor allem im Verwaltungsbereich wegfallen, kündigte das Unternehmen am Donnerstag in London an. Es ist der grösste Stellenabbau bei dem ehemaligen Monopolisten seit 2008.
BT - wozu der grösste britische Mobilfunkanbieter EE gehört - will zugleich 6000 neue Arbeitsplätze für Ingenieure und im Kundendienst schaffen. Damit soll die Umstellung auf Glasfieberleitungen und den neuen Mobilfunkstandard 5G gemeistert werden.
"Wir müssen sicherstellen, dass wir in Zukunft wettbewerbsfähig sind und unseren Kunden Produkte und Dienstleistungen zum richtigen Preis anbieten können", begründete Konzernchef Gavin Patterson den Schritt. Der Konzern sei verglichen mit den Konkurrenten "zu komplex und übergewichtig". Binnen drei Jahren will das Unternehmen durch den Stellenabbau rund 1,5 Milliarden Pfund (rund zwei Milliarden Franken) einsparen.
Im vierten Quartal ging der Umsatz von BT um drei Prozent auf knapp sechs Milliarden Pfund (über 8,15 Milliarden Franken) zurück. Damit verfehlte der Konzern die Analystenerwartungen. Der Aktienkurs brach deshalb um fast acht Prozent ein und fiel dadurch auf das Niveau von 2012 zurück.
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