VersicherungenHacker klauen Kundendaten des Versicherers Zurich in Japan
jg
10.1.2023 - 17:48
Der Versicherer Zurich ist Opfer eines Hackerangriffs in Japan geworden. Dabei haben die Cyberkriminellen Kundendaten gestohlen.
Keystone-SDA, jg
10.01.2023, 17:48
SDA
Medienberichte vom Montag meldeten den Abfluss von Daten von 2,6 Millionen Kunden aus dem ostasiatischen Land. Tatsächlich sind Daten von 757'463 ehemaligen Kunden eines lokalen Autoversicherungsprodukts betroffen, wie der Versicherungskonzern am Dienstag gegenüber AWP präzisierte.
«Wir stehen in Kontakt mit Aufsichts- und lokalen Behörden und sind dabei, damit zu beginnen, unsere Kunden in Japan zu informieren», erklärte die Zurich-Medienstelle gegenüber AWP. Es gebe keine Anzeichen dafür, dass Kundendaten ausserhalb Japans betroffen seien.
Der Ursprung des Datenlecks liege bei einem externen Dienstleister, so der Sprecher. Gemäss einer Medienmitteilung des Konzerns enthalten die veröffentlichten Daten Namen, Geschlecht, Geburtsdatum, E-Mail-Adressen, Policen-Nummer und mehr.
Erst kürzlich sagte Zurich-CEO Mario Greco in einem Interview mit der «Financial Times» (online) bezüglich der Versicherung von Cyber-Attacken, dass systemische, weitreichende Cyber-Angriffe etwa auf kritische Infrastruktur nicht versicherbar würden. Beim Vorfall in Japan handle es sich jedoch nicht um eine Attacke von systemischer Natur, erklärte die Medienstelle zum Vorfall.
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
WasDonald Trump dreht an der Zoll-Schraube: Der designierte US-Präsident will an seinem ersten Amtstag Zölle in Höhe von 25 Prozent auf alle Waren aus Mexiko und Kanada verhängen. Seine Begründung: Einwanderer würden Kriminalität und Drogen über diese Grenzen in die USA bringen. Die Zölle sollen bleiben, bis das eingedämmt sei.
Zusätzlich sollen Waren aus China mit zehn Prozent Zoll belegt werden. Auch hier begründet Trump es mit der Einfuhr von Drogen, wie dem gefährlichen Fentanyl.
26.11.2024
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
Der Bundesrat lehnt die Ernährungsinitiative ab. Diese verlangt, die Schweizer Lebensmittelproduktion vermehrt auf pflanzliche Kost auszurichten. Der Bundesrat ist der Ansicht, dass diese Umstellung in der von der Initiative verlangten Zeit nicht möglich ist. Einen Gegenvorschlag zur Initiative will er nicht.
13.11.2024
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde
Donald Trump hat gute Chancen, bei der US-Wahl am 5. November das Mandat für eine zweite Amtszeit zu bekommen? Was würde das für die Schweiz bedeuten? Das Video beleuchtet drei Aspekte.
30.10.2024
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde