Harter Einschnitt beim Reiseveranstalter Hotelplan: Wegen der Coronakrise muss das Unternehmen in der Schweiz rund 170 Jobs abbauen. Gruppenweit werden bis zu 425 der gesamthaft 2'277 Stellen gestrichen.
«Die Auswirkungen der Coronapandemie haben die gasamten Reisebranche auf der ganzen Welt erschüttert und praktisch lahmgelegt», teilte Hotelplan am Donnerstag mit. Da eine rasche Erholung zudem nicht zu erwarten sei, werde das Unternehmen zu schmerzlichen Massnahmen gezwungen.
Wegen des Einbruchs setzt Hotelplan die Schere auch beim Filialnetz an. Hierzulande werden 12 der 98 Reisebüros dichtgemacht. Zudem werden gemäss der Mitteilung sämtliche Geschäftseinheiten des Konzerns in der Schweiz, in Deutschland sowie in Grossbritannien auf die veränderten Rahmenbedingungen ausgerichtet.
«Die Entwicklung im Reisegeschäft ist ein Albtraum für uns alle. Es tut weh, dass wir nicht mehr allen Mitarbeitenden eine Perspektive bieten können», erklärte Hotelplan-Gruppenchef Thomas Stirnimann. Die Massnahme soll möglichst viele Arbeitsplätze langfristig sichern und das Unternehmen wettbewerbsfähig halten.
Für die betroffenen Mitarbeitenden in der Schweiz sei zusammen mit Personalvertretern ein Sozialplan erarbeitet worden. In Deutschland seien Verhandlungen mit dem Betriebsrat in Gange und in Grossbritannien starte das Konsultationsverfahren in den nächsten Tagen, hiess es dazu.
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
WasDonald Trump dreht an der Zoll-Schraube: Der designierte US-Präsident will an seinem ersten Amtstag Zölle in Höhe von 25 Prozent auf alle Waren aus Mexiko und Kanada verhängen. Seine Begründung: Einwanderer würden Kriminalität und Drogen über diese Grenzen in die USA bringen. Die Zölle sollen bleiben, bis das eingedämmt sei.
Zusätzlich sollen Waren aus China mit zehn Prozent Zoll belegt werden. Auch hier begründet Trump es mit der Einfuhr von Drogen, wie dem gefährlichen Fentanyl.
26.11.2024
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
Der Bundesrat lehnt die Ernährungsinitiative ab. Diese verlangt, die Schweizer Lebensmittelproduktion vermehrt auf pflanzliche Kost auszurichten. Der Bundesrat ist der Ansicht, dass diese Umstellung in der von der Initiative verlangten Zeit nicht möglich ist. Einen Gegenvorschlag zur Initiative will er nicht.
13.11.2024
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde
Donald Trump hat gute Chancen, bei der US-Wahl am 5. November das Mandat für eine zweite Amtszeit zu bekommen? Was würde das für die Schweiz bedeuten? Das Video beleuchtet drei Aspekte.
30.10.2024
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde