BauindustrieImplenia steigert Halbjahresgewinn mehr als erwartet
jb
17.8.2022 - 06:54
Implenia hat im ersten Halbjahr einen Gewinnsprung gemacht. Trotz einem Umsatzrückgang konnte der grösste Baukonzern der Schweiz den Betriebsgewinn mehr als verdoppeln. Der Reingewinn wurde gar verdreifacht.
jb
17.08.2022, 06:54
SDA
Zwar sank der Umsatz von Januar bis Juni um 6,2 Prozent auf 1,77 Milliarden Franken, wie Implenia am Mittwoch in einem Communiqué bekannt gab. Der ausgewiesene Betriebsgewinn (EBIT) kletterte aber auf 95,1 Millionen Franken von lediglich 40,0 Millionen Franken im Vorjahr.
Unter dem Strich konnte Implenia den Reingewinn auf 64,0 Millionen Franken verbessern, nachdem im Vorjahressemester 22,4 Millionen Franken erreicht worden waren.
Erwartungen übertroffen
Damit hat Implenia überraschend viel Gewinn eingefahren: Der Baukonzern hatte Ende Juni zwar eine positive Gewinnwarnung herausgegeben, weil die Geschäfte besser laufen würden als erwartet. Darin hatte es aber lediglich geheissen, dass Implenia im ersten Halbjahr eine operative Leistung von mindestens 80 Millionen Franken erreichen werde. Mit 93,9 Millionen (bei Einmaleffekten von 1,1 Mio) wurde dieses Ziel nun deutlich übertroffen.
Auch die Finanzgemeinde hatte nicht so viel erwartet. Selbst die optimistischsten Analysten hatten weniger EBIT und Reingewinn auf dem Zettel. Nur beim Umsatz hat Implenia die Schätzungen der Experten verfehlt.
Gewinnziel höher gelegt
Nun steckt Implenia die Ziele höher: Für das Gesamtjahr 2022 erwartet der Konzern neu einen EBIT von über 130 Millionen Franken. Dabei würden keine Einmaleffekte aus der Transformation mehr anfallen, die nun abgeschlossen sei. Bisher hatte Implenia einen EBIT von über 120 Millionen Franken angepeilt.
«Das Marktwachstum wird durch die wirtschaftliche Unsicherheit aufgrund des Ukraine-Konflikts, der gestiegenen Preise für Baumaterial und Energie sowie der Inflation jedoch etwas gedämpft», heisst es in der Mitteilung.
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
WasDonald Trump dreht an der Zoll-Schraube: Der designierte US-Präsident will an seinem ersten Amtstag Zölle in Höhe von 25 Prozent auf alle Waren aus Mexiko und Kanada verhängen. Seine Begründung: Einwanderer würden Kriminalität und Drogen über diese Grenzen in die USA bringen. Die Zölle sollen bleiben, bis das eingedämmt sei.
Zusätzlich sollen Waren aus China mit zehn Prozent Zoll belegt werden. Auch hier begründet Trump es mit der Einfuhr von Drogen, wie dem gefährlichen Fentanyl.
26.11.2024
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
Der Bundesrat lehnt die Ernährungsinitiative ab. Diese verlangt, die Schweizer Lebensmittelproduktion vermehrt auf pflanzliche Kost auszurichten. Der Bundesrat ist der Ansicht, dass diese Umstellung in der von der Initiative verlangten Zeit nicht möglich ist. Einen Gegenvorschlag zur Initiative will er nicht.
13.11.2024
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde
Donald Trump hat gute Chancen, bei der US-Wahl am 5. November das Mandat für eine zweite Amtszeit zu bekommen? Was würde das für die Schweiz bedeuten? Das Video beleuchtet drei Aspekte.
30.10.2024
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde