Coronavirus – ÄgyptenIWF springt Ägypten erneut mit Geld bei
SDA
6.6.2020 - 02:17
Der Internationale Währungsfonds (IWF) gewährt Ägypten wegen der Coronavirus-Krise eine Kreditlinie über 5,2 Milliarden US-Dollar. Die Organisation hatte Kairo im vergangenen Monat bereits Nothilfen in Höhe von 2,7 Milliarden Dollar zugesagt.
Die auf ein Jahr begrenzte neue Kreditlinie werde Ägypten helfen, die Volkswirtschaft zu stabilisieren und gleichzeitig wichtige Strukturreformen voranzutreiben, hiess es. Der IWF-Vorstand muss dem Programm noch zustimmen, was allerdings nur als Formsache gilt.
Ägypten ist ein beliebtes Reiseziel bei ausländischen Feriengästen. Der Tourismus sorgt daher im Land am Nil für viele Jobs und bringt dem Land wichtige Devisen ein – wegen der Coronavirus-Pandemie war dieses Geschäft aber zuletzt weitgehend zum Erliegen gekommen.
Der in Washington ansässige IWF unterstützt wegen der Coronavirus-Pandemie zahlreiche Entwicklungs- und Schwellenländer. Rund 100 Länder haben sich beim IWF nach Nothilfen oder Krediten erkundigt, Dutzende haben solche Mittel bereits beantragt.
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Das sieht der Entwurf seiner Regierung für das kommende Haushaltsjahr vor, das im Oktober beginnt. Der Haushaltsentwurf wurde am Montag veröffentlicht.
Der neue Entwurf schlägt unter anderem eine Mindeststeuer von 25 Prozent für Menschen mit einem Vermögen von mehr als 100 Millionen US-Dollar vor. Für untere und mittlere Einkommensklassen soll es allerdings Steuersenkungen geben. Zudem soll das US-Staatsdefizit über zehn Jahre hinweg um rund drei Billionen US-Dollar reduziert werden.
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