FahrzeugindustrieJapan steht zu Nissan/Renault – trotz Festnahme des Chefs
SDA/sob
21.11.2018 - 05:00
Japan hat nach der Festnahme von Renault-Chef Carlos Ghosn sein Bekenntnis zu der Auto-Allianz mit Nissan und Mitsubishi bekräftigt. Auch Frankreich will daran festhalten.
Ein Regierungssprecher in Tokio sagte, es sei wichtig, weiter für ein stabiles Bündnis zu sorgen. Zuvor hatte sich bereits der französische Finanzminister Bruno Le Maire für einen Erhalt der Kooperation starkgemacht.
Ghosn war am Montag in Japan unter dem Verdacht der Veruntreuung von Nissan-Firmengeldern festgenommen worden. Der Topmanager gilt als Architekt der Allianz aus Renault, Nissan und Mitsubishi, die den weltgrössten Autoherstellern Volkswagen und Toyota den Rang ablaufen will. Es gibt Befürchtungen, das Bündnis könnte zerbrechen, wenn Ghosn nicht mehr die Fäden in der Hand hält.
Bei Renault soll der bislang für das operative Geschäft zuständige Vorstand Thierry Bolloré Ghosn kommissarisch als Chef ersetzen, wie mit den Plänen vertraute Personen am Dienstagabend nach einer Sitzung des Verwaltungsrats sagten. Das Gremium habe Ghosn nicht entlassen, da der Autobauer auf weitere Informationen zu den Beschuldigungen warte.
Ghosn ist auch Verwaltungsratsvorsitzender von Nissan und Mitsubishi Motors. Seines Postens bei Nissan soll er am Donnerstag enthoben werden.
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