Die Julius Bär-Gruppe wird im Rahmen eines neuen Kostensparprogramm im laufenden Jahr weitere 300 Stellen abbauen.
Der Stellenabbau werde über alle Bereiche der Bank hinweg erfolgen, sagte der seit September 2019 amtierende CEO Philipp Rickenbacher am Montag an einer Telefonkonferenz.
Die Bank hatte am Morgen gemeinsam mit der Präsentation der Jahreszahlen eine Anpassung ihrer Unternehmensstrategie und ihrer Mittelfristziele angekündigt. Das Vermögensverwaltungsinstitut möchte seine Kostenbasis durch Produktivitäts- und Effizienzmassnahmen um 200 Millionen Franken reduzieren. Dabei soll auch die geografische Präsenz überprüft werden – so wird ein Buchungszentrum auf den Bahamas geschlossen.
Julius Bär hatte bereits vor Jahresfrist ein Kostensenkungsprogramm im Umfang von 100 Millionen Franken angekündigt, das zu einer Nettoreduktion des Personalbestands der Gruppe um 2 Prozent oder rund 140 Stellen bis Ende 2019 führen sollte. Die Ersparnisse aus diesem Programm seien bis Ende 2019 bereits zu rund 60 Prozent realisiert worden, sagte Rickenbacher.
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Zusätzlich sollen Waren aus China mit zehn Prozent Zoll belegt werden. Auch hier begründet Trump es mit der Einfuhr von Drogen, wie dem gefährlichen Fentanyl.
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