CoronavirusPost nimmt keine Briefe und Pakete nach China mehr an
SDA/tafi
12.2.2020 - 09:28
Die Post nimmt bis auf Weiteres keine Briefe oder Pakete nach China mehr an. Wegen des Coronavirus-Ausbruchs wurden viele Flüge gestrichen: Der Post fehlen nun die Kapazitäten.
Wegen der anhaltenden Coronavirus-Epidemie seien viele Flüge nach China eingestellt worden. Die Post verfüge aktuell nur noch über einen Drittel der eigentlich benötigten Kapazitäten für Sendungen nach China, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Damit sei der internationale Postversand von der Schweiz nach China stark eingeschränkt.
Die Postfilialen und die Filialen mit Partnern seien deshalb angewiesen worden, keine Briefe und Pakete nach China mehr anzunehmen. Kundinnen und Kunden, die trotzdem unbedingt Sendungen nach China schicken müssten, könnten diese mit der Versandart «Urgent» weiterhin aufgeben. Allerdings könne die Post die Zustellungszeiten nicht mehr garantieren.
Für den Transport von Paketen und Briefen aus China sei die chinesische Post zuständig. Aber auch hier könnten aufgrund der beschränkten Transportmöglichkeiten Verzögerungen nicht ausgeschlossen werden.
Ohne Atemschutzmasken geht in der südchinesischen Metropole Shenzhen derzeit niemand mehr vor die Tür ...
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... was natürlich auch für Zöllner an der Grenze zu Hongkong gilt. Das Coronavirus ist schuld.
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Zwischen Crystals Heimatstadt Shenzhen im Süden und Wuhan, wo das Virus erstmals auftrat, liegen 1'000 Kilometer.
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Für die Menschen in Shenzhen gelten deshalb vorerst auch nur Empfehlungen, wie eine junge Einheimische zu «Bluewin» sagt. Man solle möglichst zu Hause bleiben. Es habe daher auch weniger Leute auf den Strassen.
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Sie sei aber zuversichtlich, dass die Behörden die Epidemie bald in den Griff bekommen würden, sagt die 31-Jährige. Im Bild: eine Forscherin, die in Tianjin an einem Wirkstoff arbeitet.
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