GesundheitKeine Dividendenausschüttung nach Verlust von Aevis Victoria
mafr
28.3.2024 - 07:39
Die Hotel- und Privatklinikgruppe Aevis Victoria hat 2023 wie angekündigt rote Zahlen geschrieben. Der Verwaltungsrat will deshalb vorschlagen, die Ausschüttung der Dividende auszusetzen.
28.03.2024, 07:39
SDA
Mit einem Minus von knapp 42 Millionen Franken fiel das Ergebnis im Rahmen der bereits vor einer Woche kommunizierten Spanne aus. So sank der konsolidierte Umsatz auf 953,0 Millionen Franken nach 1,14 Milliarden im 2022, wie die Gruppe in ihrer Mitteilung vom Gründonnerstag bestätigte.
Den Betriebsgewinn vor Abschreibungen beziffert die Gruppe mit 40,4 Millionen Franken nach 130 Millionen im Vorjahr. Bereits vor einer Woche hatte die Gruppe erste Eckdaten geliefert und die Entwicklung 2023 unter anderem auf das Fehlen von ergebniswirksamen M&A-Transaktionen zurückgeführt. Auch die Dekonsolidierung von Réseau de l'Arc habe sich auf die Geschäftsentwicklung ausgewirkt.
Während die Hotels der Gruppe im vergangenen Jahr Rekorde verzeichneten, habe eine Stagnation im Gesundheitsbereich diesen Geschäftsbereich ausgebremst. Der Gesamtwert der Beteiligungen sei gleichzeitig deutlich gestiegen.
Wie aus dem Geschäftsbericht hervorging, wird der Verwaltungsrat der Generalversammlung keine Ausschüttung vorschlagen. Im Vorjahr hatte die Gruppe 75 Rappen je Aktien ausgeschüttet.
Keine konkreten Zielvorgaben für 2024
Von einem konkreten Ausblick für die Umsatz- und Margenentwicklung sehe die Gruppe aber aufgrund des herausfordernden wirtschaftlichen Umfelds ab. Gleichzeitig werde die Gruppe im Einklang mit ihrer Mission «Investieren für ein besseres Leben» weiterhin Investitionen in innovative Projekte und Unternehmen priorisieren.
Operativ erwartet Aevis eine weiterhin positive Entwicklung im Gastgewerbe und geht davon aus, dass sich der Kostendruck im Gesundheitswesen normalisieren werde und durch gezielte Effizienzprogramme wieder höhere Margen erzielt werden können.
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
WasDonald Trump dreht an der Zoll-Schraube: Der designierte US-Präsident will an seinem ersten Amtstag Zölle in Höhe von 25 Prozent auf alle Waren aus Mexiko und Kanada verhängen. Seine Begründung: Einwanderer würden Kriminalität und Drogen über diese Grenzen in die USA bringen. Die Zölle sollen bleiben, bis das eingedämmt sei.
Zusätzlich sollen Waren aus China mit zehn Prozent Zoll belegt werden. Auch hier begründet Trump es mit der Einfuhr von Drogen, wie dem gefährlichen Fentanyl.
26.11.2024
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
Der Bundesrat lehnt die Ernährungsinitiative ab. Diese verlangt, die Schweizer Lebensmittelproduktion vermehrt auf pflanzliche Kost auszurichten. Der Bundesrat ist der Ansicht, dass diese Umstellung in der von der Initiative verlangten Zeit nicht möglich ist. Einen Gegenvorschlag zur Initiative will er nicht.
13.11.2024
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde
Donald Trump hat gute Chancen, bei der US-Wahl am 5. November das Mandat für eine zweite Amtszeit zu bekommen? Was würde das für die Schweiz bedeuten? Das Video beleuchtet drei Aspekte.
30.10.2024
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde