DetailhandelKonsumenten wollen für Weihnachtsgeschenke mehr Geld ausgeben
kae
8.12.2021 - 12:36
Die Schweizerinnen und Schweizer wollen dieses Jahr für die Weihnachtsgeschenke so viel Geld ausgeben wie noch nie. Und der Onlinehandel wird immer gefragter. Als Treiber dafür gilt die Pandemie.
kae
08.12.2021, 12:36
SDA
Einen Rekordbeitrag von 330 Franken wollen Schweizer Konsumenten dieses Weihnachten durchschnittlich für Geschenke ausgeben. Zu diesem Schluss kommt eine Umfrage des Beratungsunternehmens EY. Damit möchten die Schweizer 2021 für ihre Liebsten rund 2 Prozent mehr ausgeben als im Vorjahr.
Am meisten aufwenden möchten die über 500 Befragten für Gutscheine oder Geldgeschenke. Aber auch bei Kleidern, Spielwaren und Kosmetika will niemand geizen. Überraschend ist, dass die Konsumenten eher dazu bereit sind, Geld für gedruckte Bücher als für elektronische Gadgets auszugeben.
Corona trübt die Stimmung
Die laufende Pandemie nimmt auch Einfluss auf das Weihnachtsshopping. Rund zwei Drittel der Befragten gaben an, dass ihre Weihnachtsstimmung durch die Pandemie getrübt sei.
Die Covidkrise hält aber zumindest für den Onlinehandel auch einen Vorteil inne: Gegenüber 2020 konnte der Onlinehandel den Marktanteil auf 33 Prozent verdoppeln. Die Pandemie wirke hier als Beschleuniger. Die Warenhäuser weisen mit 34 Prozent aber nach wie vor den grössten Marktanteil auf.
Lieferengpässe machen Bammel
Auch die globalen Lieferkettenprobleme gehen nicht spurlos an den Schweizer Konsumenten vorbei. 36 Prozent der befragten Personen hätten die Lieferprobleme dazu bewegt, ihre Weihnachtseinkäufe früher zu tätigen. Über zwei Drittel kaufen ihre Geschenke aber erst im Dezember.
Die Lieferengpässe bereiten den Konsumenten aber noch weitere Sorgen: 80 Prozent rechnen mit steigenden Preisen.
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
WasDonald Trump dreht an der Zoll-Schraube: Der designierte US-Präsident will an seinem ersten Amtstag Zölle in Höhe von 25 Prozent auf alle Waren aus Mexiko und Kanada verhängen. Seine Begründung: Einwanderer würden Kriminalität und Drogen über diese Grenzen in die USA bringen. Die Zölle sollen bleiben, bis das eingedämmt sei.
Zusätzlich sollen Waren aus China mit zehn Prozent Zoll belegt werden. Auch hier begründet Trump es mit der Einfuhr von Drogen, wie dem gefährlichen Fentanyl.
26.11.2024
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
Der Bundesrat lehnt die Ernährungsinitiative ab. Diese verlangt, die Schweizer Lebensmittelproduktion vermehrt auf pflanzliche Kost auszurichten. Der Bundesrat ist der Ansicht, dass diese Umstellung in der von der Initiative verlangten Zeit nicht möglich ist. Einen Gegenvorschlag zur Initiative will er nicht.
13.11.2024
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde
Donald Trump hat gute Chancen, bei der US-Wahl am 5. November das Mandat für eine zweite Amtszeit zu bekommen? Was würde das für die Schweiz bedeuten? Das Video beleuchtet drei Aspekte.
30.10.2024
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde