Der Sicherheitschef des Flughafens Genf ist am Mittwoch festgenommen worden. Er wird der Korruption im Zusammenhang mit der Vergabe öffentlicher Aufträge verdächtigt.
Die Staatsanwaltschaft des Kantons Genf teilte am Mittwoch zu Informationen der Online-Portale der Zeitungen «20 minutes» und «Tribune de Genève» mit, dass sie in verschiedenen Räumlichkeiten des Genfer Flughafens Hausdurchsuchungen durchgeführt hat. Sie eröffnete zudem ein Strafverfahren wegen Verdachts auf Korruption gegen zwei verdächtige Personen.
Neben dem Chef der Abteilung Sicherheit des Flughafens Genf hat die Finanzbrigade der Genfer Kriminalpolizei auch den Verantwortlichen einer Genfer Sicherheitsfirma festgenommen. Gegen die beiden Personen wird namentlich wegen aktiver und passiver Korruption und wegen ungetreuer Geschäftsbesorgung im Zusammenhang mit der Vergabe öffentlicher Aufträge durch den Flughafen ermittelt.
Verfahren gegen Unbekannt
Weiter hat die Genfer Staatsanwaltschaft ein Verfahren gegen Unbekannt eröffnet, wie sie mitteilte. Dabei geht es um mögliche Funktionsstörungen bei den Sicherheitsabteilungen des Genfer Flughafens, welche 2018 durch den Genfer Rechnungshof festgestellt worden war.
Die beiden festgenommenen Personen wurden am Mittwoch von der Finanzbrigade angehört. Für sie gilt die Unschuldsvermutung. Die Genfer Staatsanwaltschaft war im Februar durch die Finanzbrigade wegen möglicher Korruptionshandlungen im Umfeld des Genfer Flughafens alarmiert worden. Das Verfahren wird vom ersten Staatsanwalt Yves Bertossa geleitet.
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
WasDonald Trump dreht an der Zoll-Schraube: Der designierte US-Präsident will an seinem ersten Amtstag Zölle in Höhe von 25 Prozent auf alle Waren aus Mexiko und Kanada verhängen. Seine Begründung: Einwanderer würden Kriminalität und Drogen über diese Grenzen in die USA bringen. Die Zölle sollen bleiben, bis das eingedämmt sei.
Zusätzlich sollen Waren aus China mit zehn Prozent Zoll belegt werden. Auch hier begründet Trump es mit der Einfuhr von Drogen, wie dem gefährlichen Fentanyl.
26.11.2024
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
Der Bundesrat lehnt die Ernährungsinitiative ab. Diese verlangt, die Schweizer Lebensmittelproduktion vermehrt auf pflanzliche Kost auszurichten. Der Bundesrat ist der Ansicht, dass diese Umstellung in der von der Initiative verlangten Zeit nicht möglich ist. Einen Gegenvorschlag zur Initiative will er nicht.
13.11.2024
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde
Donald Trump hat gute Chancen, bei der US-Wahl am 5. November das Mandat für eine zweite Amtszeit zu bekommen? Was würde das für die Schweiz bedeuten? Das Video beleuchtet drei Aspekte.
30.10.2024
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde