Der deutsche Roboterhersteller Kuka hat wegen eingetrübter Aussichten in der Autobranche seine Jahresprognose gesenkt.
Zu einer schlechteren Entwicklung im Geschäft mit Autos kämen Unwägbarkeiten im chinesischen Automatisierungsmarkt hinzu, teilte Kuka bei Vorlage der Zahlen zum dritten Quartal am Montag in Augsburg mit. Die Aktie des bayerischen Unternehmens verlor kurz nach Handelsstart fast 8 Prozent an Wert und fiel damit auf den tiefsten Stand seit mehr als drei Jahren.
Für das Gesamtjahr erwartet das zum chinesischen Midea-Konzern gehörende Unternehmen nun einen Umsatz in Höhe von rund 3,3 Milliarden Euro und eine bereinigte Ebit-Marge von rund 4,5 Prozent. Zuvor hatte Kuka noch Erlöse von mehr 3,5 Milliarden Euro angepeilt, von denen 5,5 Prozent als bereinigtes Betriebsergebnis (Ebit) übrig bleiben sollten.
Vor Kuka hatten bereits eine ganze Reihe von Zulieferern und Fahrzeugherstellern aufgrund des schwächelnden chinesischen Automarkts ihre Jahresziele gekappt.
Im dritten Quartal schrumpften die Neuaufträge bei Kuka im Jahresvergleich um knapp 7 Prozent auf 750,1 Millionen Euro. Der Umsatz legte zwar um fast 7 Prozent auf 851 Millionen Euro zu. Der um Sondereffekte wie Kosten für Konzernumbau und Investitionen bereinigte Gewinn vor Zinsen und Steuern sank aber um fast ein Fünftel auf 35,6 Millionen Euro. Dementsprechend fiel die Ebit-Marge mit 4,2 Prozent deutlich niedriger aus als noch ein Jahr zuvor. Unter dem Strich blieb dank des Verkaufs von Unternehmensteilen ein Gewinn von 23 Millionen Euro. Das war ein Fünftel mehr als im Vorjahr.
Die vom Bundesrat orchestrierte Zwangsübernahme der Credit Suisse durch die UBS jährt sich zum ersten Mal. Es waren dramatische Tage für den Schweizer Finanzplatz.
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Das sieht der Entwurf seiner Regierung für das kommende Haushaltsjahr vor, das im Oktober beginnt. Der Haushaltsentwurf wurde am Montag veröffentlicht.
Der neue Entwurf schlägt unter anderem eine Mindeststeuer von 25 Prozent für Menschen mit einem Vermögen von mehr als 100 Millionen US-Dollar vor. Für untere und mittlere Einkommensklassen soll es allerdings Steuersenkungen geben. Zudem soll das US-Staatsdefizit über zehn Jahre hinweg um rund drei Billionen US-Dollar reduziert werden.
Biden hatte seine Haushaltspläne bereits bei seiner Rede zur Lage der Nation am Donnerstag angekündigt. Es gilt allerdings als ausgeschlossen, dass der Entwurf des Demokraten in dieser Form in absehbarer Zeit umgesetzt wird. Die Republikaner spiele da nicht mit.
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