Online-ReiseanbieterLastminute wechselt nach Betrugsvorwürfen Führungsriege aus
jl
17.11.2022 - 09:14
Grosser Knall beim Online-Reiseanbieter LM Group ("Lastminute"). Das Unternehmen, gegen das Untersuchungen wegen möglicher Betrügereien bei der Kurzarbeitsentschädigung laufen, tauscht praktisch die gesamte Führungsriege aus.
Keystone-SDA, jl
17.11.2022, 09:14
SDA
Luca Concone soll nun CEO werden, Yann Rousset Verwaltungsratspräsident. Ebenfalls neu in den Verwaltungsrat sollen Valentin Pitarque, Paolo Quaini, Maria Teresa Rangheri und Cyril Ranque einziehen, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. An einer für den 21. Dezember einberufenen ausserordentlichen Generalversammlung werden die Aktionäre über die neuen Personalien abstimmen.
Der unter Verdacht stehende Firmengründer und Ex-CEO Fabio Cannavale sowie Ex-COO Andrea Bertoli treten mit sofortiger Wirkung als Verwaltungsräte zurück. Der Verwaltungsrat nehme die Rücktritte zur Kenntnis und akzeptiere diese. Cannavale und Bertoli wurden den Angaben zufolge inzwischen aus der Untersuchungshaft entlassen.
Der neue CEO Concone wird damit die Nachfolge der infolge des Betrugsverdachts ad interim eingesetzten Geschäftsleiterin Laura Amoretti übernehmen. Er verfügt laut den Angaben über mehr als ein Jahrzehnt Erfahrung als Unternehmer, Angel-Investor und Berater für Unternehmen der Technologie- und Internetbranche.
Gleichzeitig habe der Verwaltungsrat infolge der Ermittlungen der Tessiner Staatsanwaltschaft zwei Untersuchungen eingeleitet, eine interne ebenso wie eine durch eine Prüfungsgesellschaft. Basierend auf den vorläufigen Ergebnisse der Untersuchungen sei nun eine Rückstellung von 34 Millionen Euro für eine mögliche Rückerstattung des gesamten Betrags erhaltener Kurzarbeitsentschädigungen und damit verbundenen Rechtskosten gebildet worden.
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
WasDonald Trump dreht an der Zoll-Schraube: Der designierte US-Präsident will an seinem ersten Amtstag Zölle in Höhe von 25 Prozent auf alle Waren aus Mexiko und Kanada verhängen. Seine Begründung: Einwanderer würden Kriminalität und Drogen über diese Grenzen in die USA bringen. Die Zölle sollen bleiben, bis das eingedämmt sei.
Zusätzlich sollen Waren aus China mit zehn Prozent Zoll belegt werden. Auch hier begründet Trump es mit der Einfuhr von Drogen, wie dem gefährlichen Fentanyl.
26.11.2024
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
Der Bundesrat lehnt die Ernährungsinitiative ab. Diese verlangt, die Schweizer Lebensmittelproduktion vermehrt auf pflanzliche Kost auszurichten. Der Bundesrat ist der Ansicht, dass diese Umstellung in der von der Initiative verlangten Zeit nicht möglich ist. Einen Gegenvorschlag zur Initiative will er nicht.
13.11.2024
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde
Donald Trump hat gute Chancen, bei der US-Wahl am 5. November das Mandat für eine zweite Amtszeit zu bekommen? Was würde das für die Schweiz bedeuten? Das Video beleuchtet drei Aspekte.
30.10.2024
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde