Schweizer Unternehmen atmen zu Jahresbeginn wieder etwas auf. Sie leiden jedoch auch fünf Jahre nach der Aufhebung der Frankenuntergrenze weiter unter einer schlechten Wettbewerbsfähigkeit zu den Euromärkten.
Der von der Konjunkturforschungsstelle KOF der ETH Zürich erhobene Geschäftslageindikator ist im Januar in fast allen Wirtschaftsbereichen leicht gestiegen, wie es in einer Mitteilung vom Mittwoch heisst. Einzige Ausnahme ist die Versicherungs- und Finanzbranche, wo sich die Lage im Vergleich zum Vormonat leicht eingetrübt hat.
Deutlich gestiegen sei der Geschäftslageindikator hingegen im Baugewerbe, im Detail- und Grosshandel sowie bei den übrigen Dienstleistungen. In allen anderen Wirtschaftsbereichen hellte sich die Lage geringfügig auf. Nach einem sehr schwachen ersten Halbjahr 2019 habe sich die Lage insgesamt seit vergangenem Herbst stabilisiert, so die Mitteilung.
Im Rahmen einer Sonderumfrage untersuchte die KOF auch, wie die Unternehmen fünf Jahre nach Aufhebung der Frankenuntergrenze die Schweizer Geldpolitik beurteilen. Während sich knapp zwei Drittel der Unternehmen im inländischen Wettbewerb als ähnlich gut gerüstet beurteilen wie vor fünf Jahren, leidet etwa die Hälfte der Unternehmen, die im europäischen Markt tätig sind, unter schlechterer Wettbewerbsfähigkeit im Euroraum.
In die Ergebnisse der beiden Umfragen vom Januar sind Antworten von mehr als 4'500 Firmen aus unterschiedlichen Branchen eingeflossen.
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