Der 57-jährige Urs Leuthard wird neuer Leiter der Bundeshausredaktion von Schweizer Radio und Fernsehen. Er folgt auf Christoph Nufer, der ab 1. Juli Kommunikationschef im Eidgenössischen Justiz- und Polizeidepartement (EJPD) von Bundesrätin Karin Keller-Sutter wird.
Leuthard ist bereits seit Juni 2002 für SRF tätig. Bis 2008 war er Moderator und Redaktionsleiter der «Arena», wie SRF am Mittwoch mitteilte. Danach wechselte er als Moderator, Redaktor und Reporter zur «Rundschau». Anfang 2012 übernahm er die Redaktionsleitung der «Tagesschau».
Seit 2002 moderiert Leuthard auch Abstimmungs- und Wahlsendungen beim Schweizer Fernsehen und analysiert die Ergebnisse. Zudem war er Gastgeber der Sessionssendung «Classe Politique».
Ab Sommer 2016 leitete Leuthard laut SRF das Publizistikprojekt Newsroom19 parallel zur «Tagesschau», deren Leitung er Ende 2018 abgegeben hatte. Mit der Etablierung der neuen Newsroom-Organisation und mit Bezug des News- und Sportcenters sei das Publizistikprojekt formell Anfang 2020 abgeschlossen worden.
«Das einzigartige politische System der Schweiz ist noch stärker als andere Demokratien darauf angewiesen, dass die Menschen informiert sind und die Hintergründe und Zusammenhänge verstehen», wird Leuthard in der Medienmitteilung des SRF zitiert. Er werde sich dafür mit einem hochkompetenten Team mit seiner ganzen Energie einsetzen, im TV und auf den digitalen Kanälen.
TV-Chefredaktor Tristan Brenn würdigt Leuthard als intimen Kenner der Schweizer Politik. Er habe eine hohe Glaubwürdigkeit und ein starkes Verständnis auch für die digitalen Bedürfnisse im Journalismus. Damit bringe Leuthard ideale Voraussetzungen für diesen Job mit.
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