TourismusLogiernächte steigen im Januar um 74 Prozent
pre
25.2.2022 - 17:32
Die Übernachtungen sind im Januar im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat um rund 74 Prozent gestiegen. (Symbolbild)
Keystone
Die Schweizer Hotels haben sich im Januar 2022 weiter vom historischen Einbruch im Vorjahr erholt. Gemäss einer ersten Schätzung des Bundesamts für Statistik (BFS) vom Freitag stiegen die Übernachtungen im Vergleich zum Vorjahresmonat um rund 74 Prozent.
25.2.2022 - 17:32
SDA
Damit setzt sich die seit März gesehene Erholung gegenüber dem Vorjahr fort. So waren etwa in den Vormonaten Dezember (+64%), November (+95%) und Oktober (+39%) die Logiernächte ebenfalls klar angestiegen.
Vor allem konnten die Hotels wieder mehr ausländische Gäste als noch vor einem Jahr begrüssen. Die Zahl der von Ausländern gebuchten Hotelübernachtungen nahm im Berichtsmonat gegenüber Januar 2021 um 176 Prozent zu. Aber auch die inländischen Gäste stützen die hiesige Hotellerie rege. Der BFS-Schätzung zufolge buchten sie im Januar 42,5 Prozent mehr Übernachtungen als vor einem Jahr.
Die definitiven (und absoluten) Zahlen sowie weitere Informationen zu den Hotelübernachtungen im Januar 2022 werden am 7. März veröffentlicht.
Russland rüstet sich für jahrzehntelange Kriegswirtschaft
St. Petersburg, 07.06.2024: Seit mehr als zwei Jahren führt Russland einen brutalen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Kremlchef Wladimir Putin schwört sein Land jetzt auf einen Ausbau der Kriegswirtschaft ein.
Putin hat dazu eine ganze Liste von Anweisungen für die Entwicklung des Rüstungssektors unterschrieben, um noch mehr Waffen und Munition zu produzieren.
Auch dank der Kriegswirtschaft erwartet die russische Führung ein Wirtschaftswachstum in diesem Jahr um die 2,8 Prozent.
Allein für den Haushaltsposten Verteidigung gibt der Kreml in diesem Jahr umgerechnet etwa 110 Milliarden Euro aus. Hinzu kommen weitere 34 Milliarden Euro für die Bereiche nationale Sicherheit und Sicherheitsorgane. Insgesamt sind das knapp 39 Prozent aller Ausgaben des russischen Etats oder 8 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. In Militär und Sicherheitsorgane investiert Russland damit erstmals mehr Geld als in Sozialausgaben.
07.06.2024
Genfer Autosalon ist definitiv am Ende
Der traditionsreiche Genfer Autosalon ist am Ende. Dies teilten die Organisatoren am Freitag mit. Die Automesse war 1905 ins Leben gerufen worden. Zuletzt hatte sie in diesem Frühjahr in einem kleineren Format stattgefunden. Eine weitere Ausgabe werde es nicht mehr geben, schrieben die Organisatoren in einer Mitteilung. Sie hätten festgestellt, dass die Automobilindustrie heute nicht mehr unbedingt eine solche Veranstaltung brauche.
31.05.2024
Bundesrat zeichnet positives Bild der Schweizer Wirtschaft
Die Schweizer Volkswirtschaft ist insgesamt weiterhin gut aufgestellt. Zu diesem Schluss kommt der Bundesrat in einem am Mittwoch verabschiedeten Lagebericht. Auch vor dem Hintergrund der industriepolitischen Renaissance im Ausland bleibt die Schweiz demnach wettbewerbsfähig.
«Die Schweiz gehört weiterhin zu den erfolgreichsten Volkswirtschaften weltweit», sagte Wirtschaftsminister Guy Parmelin in Bern vor den Medien. Sie habe die vergangenen vier krisengeprägten Jahre gut überstanden. Die Schweizer Volkswirtschaft habe sich einmal mehr als äusserst widerstandsfähig erwiesen, so Parmelin.
Das wirtschaftspolitische Umfeld bleibe jedoch herausfordernd. Der Bundesrat erwähnte in seinem Bericht insbesondere die industriepolitischen Initiativen in der EU und den USA, die auch wettbewerbsverzerrende Subventionen umfassten. Ein Grossteil dieser Subventionen seien für die Schweizer Wirtschaft jedoch unproblematisch und eröffneten Schweizer Produzenten gar neue Absatzchancen.
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