Wohnungssuchende müssen sich auf steigende Mieten gefasst machen. Laut einer Auswertung von ImmoScout24 und IAZI haben Vermieter die Preise im Mai nach Monaten ohne substanzielle Mieterhöhungen wieder angehoben.
02.06.2022, 07:53
SDA
«Umzugswillige auf der Suche nach einer neuen Mietwohnung müssen aktuell mit steigenden Preisen rechnen», heisst es im am Donnerstag veröffentlichten Swiss Real Estate Offer Index. Im Schnitt hätten die Mieten im Vergleich zum Vormonat April schweizweit um 0,7 Prozent angezogen. Dieser Anstieg in einem Monat sei zudem fast so hoch wie die gesamte Anpassung der Mieten über die letzten zwölf Monate hinweg (+0,9%).
Die Mietentwicklung verlaufe aber je nach Region unterschiedlich. Mit dem stärksten Anstieg der Angebotsmieten müssen Wohnungssuchende in der Grossregion Zürich (+1,8%) rechnen. Dahinter folgt die Zentralschweiz (+1,2%). Eine etwas geringere bis nur ganz leichte Erhöhung wurde in der Genferseeregion (+0,5%) und in der Nordwestschweiz (+0,4%) sowie im Mittelland (+0,1%) und in der Ostschweiz (+0,1%) festgestellt. Gesunken seien die Mieten indes im Tessin (-0,8%).
Auch Wohneigentum teurer
Auch Wohneigentum ist im Berichtsmonat teurer geworden, wie schon in den Monaten zuvor. Für den Kauf eines Einfamilienhauses mussten die Käufer rund 1 Prozent mehr zahlen als noch im April. Auch die Preise für Stockwerkeigentum in einem Mehrfamilienhaus zogen um 0,2 Prozent an.
Das zeigt gemäss der Mitteilung, dass der zinsbedingte Anstieg der Finanzierungskosten den Kaufinteressenten bislang noch nicht viel ausmacht. Vor dem Hintergrund steigender Hypothekarzinsen gingen jedoch viele Beobachter von einer baldigen Abkühlung aus, heisst es.
Der Swiss Real Estate Offer Index wird von SMG Swiss Marketplace Group und dem Beratungsunternehmen IAZI erstellt.
Massiver Abbau: Streicht VW bis zu 30.000 Stellen?
Hamburg/Wolfsburg, 19.09.24: Volkswagen steckt in einer tiefen Krise und will mittelfristig kräftig sparen. Laut einem Bricht des Manager-Magazins könnte es bis zu 30.000 Stellen in Deutschland treffen.
Ein Konzernsprecher wollte die Informationen nicht kommentieren.
VW hat in der Kernmarke VW Pkw mit hohen Kosten zu kämpfen. Der Autobauer hat die seit Jahrzehnten geltende Beschäftigungssicherung mit den Gewerkschaften in Deutschland aufgekündigt.
Werksschliessungen und betriebsbedingte Entlassungen stehen zur Debatte. Am 25. September starten die Verhandlungen mit der IG Metall.
23.09.2024
Mit Kamera-Auslöser: Neue iPhones vorgestellt
Cupertino, 09.09.24: So sieht es aus, das neue iPhone 16.
Neu ist vor allem dieser Knopf, den man bisher eher von Fotoapparaten kennt: einen Auslöser für die Kamera.
Das neue Bedienelement soll zum einen die Aufnahme von Fotos und Videos erleichtern – und zugleich den Nutzern einen schnelleren Weg bieten, mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz mehr über ihre Umgebung zu erfahren.
Im Inneren gibt es neue Chips und mehr Arbeitsspeicher. Das ist eine Voraussetzung dafür, dass neue Funktionen mit Künstlicher Intelligenz auf den Geräten flüssig laufen.
Der Startpreis des Standard-Modells des iPhone 16 bleibt unverändert bei 949 Euro.
09.09.2024
VW-Sparkurs: Werksschliessungen und Entlassungen möglich
Wolfsburg, 02.09.2024: Volkswagen schliesst im Rahmen des Sparprogramms bei der Kernmarke VW Werkschliessungen und betriebsbedingte Kündigungen nicht länger aus.
Wie das Unternehmen nach einer Führungskräftetagung mitteilt, kündigt es zudem die bisher geltende Beschäftigungssicherung auf, die betriebsbedingte Kündigungen bis 2029 ausschloss.
Aus Sicht des Vorstands müssen die Marken innerhalb der Volkswagen AG umfassend restrukturiert werden, heisst es.
Auch Werkschliessungen von fahrzeugproduzierenden und Komponenten-Standorten könnten in der aktuellen Situation ohne ein schnelles Gegensteuern nicht mehr ausgeschlossen werden.
Zudem reiche der bisher geplante Stellenabbau durch Altersteilzeit und Abfindungen nicht mehr aus, um die angepeilten Einsparziele zu erreichen.
02.09.2024
Massiver Abbau: Streicht VW bis zu 30.000 Stellen?
Mit Kamera-Auslöser: Neue iPhones vorgestellt
VW-Sparkurs: Werksschliessungen und Entlassungen möglich