Der Detailhändler Migros hält trotz Sparprogramm und Konzernumbau an den Wachstumsplänen mit Galaxus in Deutschland fest. Die Finanzierung der Expansion der Onlineplattform sei bis 2029 gesichert, heisst es in einer Mitteilung vom Montag.
Florian Teuteberg, CEO von Digitec Galaxus sagt in einer Medienmitteilung: «Es freut uns, dass die Migros-Verwaltung unsere Strategie für gut befunden hat und weiterhin substanziell in Galaxus investiert.» In den angrenzenden Ländern sehe er nach wie vor enormes Wachstumspotenzial, wobei der Schwerpunkt klar auf Deutschland liege. «Dass wir mit unserem Konzept auch bei unseren nördlichen Nachbarn punkten, das zeigt unter anderem die hohe Wiederkehrrate und die positive Markenwahrnehmung.»
Die Generaldirektion des Migros-Genossenschafts-Bundes (MGB) habe auch die Galaxus-Expansion auf den Prüfstand gestellt, heisst es im Communiqué. Dabei sei man nun aber zum Schluss gekommen, dass die Weiterentwicklung des Onlinegeschäfts im europäischen Markt erfolgversprechend sei.
Galaxus Deutschland wächst ständig
Es gebe ein grosses Wachstumspotenzial und Synergieeffekte. Finanzielle Angaben werden nicht gemacht.
In einer Mitteiling von Galaxus Deutschland heisst es: «Galaxus Deutschland wurde im November 2018 aus der Taufe gehoben. Die ersten knapp sechs Jahre der deutschen Tochtergesellschaft waren vielversprechend: 2,5 Millionen Kundinnen und Kunden fanden bereits den Weg zu Galaxus, der Umsatz in Deutschland lag für 2023 bei 286 Millionen Euro.» Der Onlinehändler beschäftige mittlerweile in Deutschland mehr als 200 Angestellte an vier Standorten.
Massiver Abbau: Streicht VW bis zu 30.000 Stellen?
Hamburg/Wolfsburg, 19.09.24: Volkswagen steckt in einer tiefen Krise und will mittelfristig kräftig sparen. Laut einem Bricht des Manager-Magazins könnte es bis zu 30.000 Stellen in Deutschland treffen.
Ein Konzernsprecher wollte die Informationen nicht kommentieren.
VW hat in der Kernmarke VW Pkw mit hohen Kosten zu kämpfen. Der Autobauer hat die seit Jahrzehnten geltende Beschäftigungssicherung mit den Gewerkschaften in Deutschland aufgekündigt.
Werksschliessungen und betriebsbedingte Entlassungen stehen zur Debatte. Am 25. September starten die Verhandlungen mit der IG Metall.
23.09.2024
Mit Kamera-Auslöser: Neue iPhones vorgestellt
Cupertino, 09.09.24: So sieht es aus, das neue iPhone 16.
Neu ist vor allem dieser Knopf, den man bisher eher von Fotoapparaten kennt: einen Auslöser für die Kamera.
Das neue Bedienelement soll zum einen die Aufnahme von Fotos und Videos erleichtern – und zugleich den Nutzern einen schnelleren Weg bieten, mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz mehr über ihre Umgebung zu erfahren.
Im Inneren gibt es neue Chips und mehr Arbeitsspeicher. Das ist eine Voraussetzung dafür, dass neue Funktionen mit Künstlicher Intelligenz auf den Geräten flüssig laufen.
Der Startpreis des Standard-Modells des iPhone 16 bleibt unverändert bei 949 Euro.
09.09.2024
VW-Sparkurs: Werksschliessungen und Entlassungen möglich
Wolfsburg, 02.09.2024: Volkswagen schliesst im Rahmen des Sparprogramms bei der Kernmarke VW Werkschliessungen und betriebsbedingte Kündigungen nicht länger aus.
Wie das Unternehmen nach einer Führungskräftetagung mitteilt, kündigt es zudem die bisher geltende Beschäftigungssicherung auf, die betriebsbedingte Kündigungen bis 2029 ausschloss.
Aus Sicht des Vorstands müssen die Marken innerhalb der Volkswagen AG umfassend restrukturiert werden, heisst es.
Auch Werkschliessungen von fahrzeugproduzierenden und Komponenten-Standorten könnten in der aktuellen Situation ohne ein schnelles Gegensteuern nicht mehr ausgeschlossen werden.
Zudem reiche der bisher geplante Stellenabbau durch Altersteilzeit und Abfindungen nicht mehr aus, um die angepeilten Einsparziele zu erreichen.
02.09.2024
Massiver Abbau: Streicht VW bis zu 30.000 Stellen?
Mit Kamera-Auslöser: Neue iPhones vorgestellt
VW-Sparkurs: Werksschliessungen und Entlassungen möglich