Küken statt Smartphone: In der indonesischen Grossstadt Bandung verschenken die Behörden 2000 Küken an Schüler, um die Kinder von ihren Handys wegzubekommen.
Bürgermeister Oded Danial gab nach Zeitungsberichten den Startschuss für die Kampagne, die unter dem Namen «Hühnerisierung» läuft. Die ersten Tiere sassen bei der Übergabe in kleinen Käfigen, an denen ein Schild mit der Bitte «Pass gut auf mich auf» hing. Der Bürgermeister sagte der Zeitung «Kompas» (Freitag), es gehe auch darum, den Kindern Verantwortungsgefühl zu vermitteln. «Unser Ziel ist nicht nur, die Kinder von den Handys wegzubekommen. Sie sollen auch lernen, Tiere zu lieben und Verantwortung zu übernehmen.»
Die Schüler sollen die Küken morgens füttern, bevor sie in die Schule gehen, und abends wieder. «Sie werden Disziplin lernen», so der Bürgermeister. In Indonesien, dem bevölkerungsreichsten muslimischen Land der Welt, verbringen Schulkinder nach einer kürzlich veröffentlichten Studie im Durchschnitt jeden Tag drei Stunden im Internet. Zehn Prozent sind darin pro Tag sogar zehn Stunden unterwegs. Bandung auf der Insel Java hat etwa 2,5 Millionen Einwohner.
Die vom Bundesrat orchestrierte Zwangsübernahme der Credit Suisse durch die UBS jährt sich zum ersten Mal. Es waren dramatische Tage für den Schweizer Finanzplatz.
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Das sieht der Entwurf seiner Regierung für das kommende Haushaltsjahr vor, das im Oktober beginnt. Der Haushaltsentwurf wurde am Montag veröffentlicht.
Der neue Entwurf schlägt unter anderem eine Mindeststeuer von 25 Prozent für Menschen mit einem Vermögen von mehr als 100 Millionen US-Dollar vor. Für untere und mittlere Einkommensklassen soll es allerdings Steuersenkungen geben. Zudem soll das US-Staatsdefizit über zehn Jahre hinweg um rund drei Billionen US-Dollar reduziert werden.
Biden hatte seine Haushaltspläne bereits bei seiner Rede zur Lage der Nation am Donnerstag angekündigt. Es gilt allerdings als ausgeschlossen, dass der Entwurf des Demokraten in dieser Form in absehbarer Zeit umgesetzt wird. Die Republikaner spiele da nicht mit.
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Boeing sackt plötzlich ab: Mehr als 50 Verletzte
Bei einem Zwischenfall auf einem Flug zwischen dem australischen Sydney und der neuseeländischen Stadt Auckland sind mindestens 50 Menschen verletzt worden. Ein "technisches Problem" habe am Montag an Bord der Boeing 787-9 Dreamliner eine heftige Turbulenz ausgelöst.