CarsharingNur noch Elektroautos – Mobility stellt den Fuhrpark um
SDA/tafi
26.8.2020 - 10:15
Mobility setzt in Zukunft ganz auf die Elektromobilität. In zehn Jahren soll der Fahrzeugpark des Carsharing-Anbieters nur noch aus E-Autos bestehen. Bis 2040 will das gesamte Unternehmen klimaneutral werden.
Bis spätestens 2030 soll die komplette Mobility-Flotte elektrifiziert sein: Die Carsharing-Genossenschaft will ihr «Bestmögliches tun, die Umwelt zu schützen und nachfolgenden Generationen eine lebenswerte Welt zu erhalten», wie Geschäftsführer Roland Lötscher am Mittwoch in einem Mediencommuniqué mitteilte.
Derzeit können die Kundinnen und Kunden schweizweit auf ein Angebot von 3'120 Fahrzeugen an 1'530 Standorten zugreifen. Davon fahren laut Mobility 130 Fahrzeuge mit Strom und 100 mit Biogas. In Zukunft soll der komplette Fuhrpark aus Elektroautos bestehen.
E-Autos 2020: Kaufberatung
Die Elektromobilität nimmt in der Schweiz mit neuen Modellen und besserer Infrastruktur weiter Fahrt auf. In der Bildergalerie stellen wir Ihnen einige aktuelle Modelle vor.
Bild: Uli Sonntag/Volkswagen/dpa-tmn
Als Zweitwagen zum täglichen Pendeln: Der Seat Mii electric eignet sich mit 260 Kilometern Reichweite und einem Startpreis von unter 20'000 Franken bestens dafür. Grosser Haken: Das Produktionskontingent ist für 2020 ausgeschöpft. Bestellungen sind erst 2021 wieder möglich, schreibt Seat.
Bild: Seat/dpa-tmn
Variantenvielfalt und akzeptabler Preis (ab 32'000 Franken): Dem VW ID3 sprechen Branchenexperten einigen Verkaufserfolg zu. Die Reservierungen starten demnächst.
Bild: Martin Meiners/Volkswagen/dpa-tmn
Der Kompakt-SUV Kona electric von Hyundai bietet eine Reichweite von bis zu 449 Kilometern und startet bei einem Preis von 32'990 Franken.
Bild: Uli Sonntag/Hyundai/dpa-tmn
Der Mazda MX-30 ist ein kompakter SUV mit einer Reichweite von rund 260 Kilometern in der Stadt und soll im Herbst auf den Schweizer Markt kommen. Startpreis: rund 37'000 Franken.
Bild: Mazda/dpa-tmn
Der neue Peugeot 208 wurde gerade zum Auto des Jahres 2020 gewählt. Die elektrischen Version e208 kostet ab etwa 35'000 Franken. Eine Batterieladung reicht für 340 Kilometer.
Bild: Peugeot Automobiles
Mit dem Corsa-E bringt Opel die erste elektrische Version des beliebten Kleinwagens auf den Markt. Die Reichweite beträgt 330 Kilometer, die Preise starten bei 35'000 Franken.
Bild: Opel Automobile GmbH
Ein Klassiker unter Strom: Den Mini gibt es elektrisch ab 40'000 Franken. Bis zu 230 Kilometer kann man mit einer Batterieladung unterwegs sein.
Bild: MINI / BMW Group
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Bild: Uli Sonntag/Volkswagen/dpa-tmn
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Bild: Seat/dpa-tmn
Variantenvielfalt und akzeptabler Preis (ab 32'000 Franken): Dem VW ID3 sprechen Branchenexperten einigen Verkaufserfolg zu. Die Reservierungen starten demnächst.
Bild: Martin Meiners/Volkswagen/dpa-tmn
Der Kompakt-SUV Kona electric von Hyundai bietet eine Reichweite von bis zu 449 Kilometern und startet bei einem Preis von 32'990 Franken.
Bild: Uli Sonntag/Hyundai/dpa-tmn
Der Mazda MX-30 ist ein kompakter SUV mit einer Reichweite von rund 260 Kilometern in der Stadt und soll im Herbst auf den Schweizer Markt kommen. Startpreis: rund 37'000 Franken.
Bild: Mazda/dpa-tmn
Der neue Peugeot 208 wurde gerade zum Auto des Jahres 2020 gewählt. Die elektrischen Version e208 kostet ab etwa 35'000 Franken. Eine Batterieladung reicht für 340 Kilometer.
Bild: Peugeot Automobiles
Mit dem Corsa-E bringt Opel die erste elektrische Version des beliebten Kleinwagens auf den Markt. Die Reichweite beträgt 330 Kilometer, die Preise starten bei 35'000 Franken.
Bild: Opel Automobile GmbH
Ein Klassiker unter Strom: Den Mini gibt es elektrisch ab 40'000 Franken. Bis zu 230 Kilometer kann man mit einer Batterieladung unterwegs sein.
Bild: MINI / BMW Group
Der grössere Kraftakt als die Umstellung der Flotte sei der Aufbau der notwendigen Ladeinfrastruktur, der die E-Autos mit Strom aus erneuerbaren Energiequellen versorgt. Dies könne nur im Zusammenspiel mit verschiedenen Partnern erreicht werden. Mobility sucht dafür nach Lösungen und hofft zugleich, dass die Autohersteller die Ladeprozesse vereinfachen und dass die Infrastruktur von der öffentlichen Hand verstärkt gefördert wird.
Die Umstellung auf Elektroautos sei nur der erste Schritt, um das gesamte Unternehmen klimaneutral zu machen. Bis 2040 solle die gesamte Genossenschaft emissionsfrei sein. Die angestrebte Klimaneutralität umfasse auch Pendlerwege der Mitarbeitenden, Ökobilanzen von Zulieferern oder die Energie für die Herstellung von Fahrzeugen und Batterien.
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