TourismusMutmasslicher Betrug mit Coronageldern: Rote Zahlen bei LM Group
jl
13.4.2023 - 08:01
Der Tessiner Online-Reiseanbieter LM Group ("Lastminute") hat im vergangenen Geschäftsjahr wegen des mutmasslichen Betrugs mit Corona-Hilfszahlungen tiefrote Zahlen geschrieben.
13.04.2023, 08:01
SDA
Konkret erlitt die Gruppe 2022 einen Verlust von 15,1 Millionen Euro, wie sie am Donnerstag mitteilte. Der Grund für das Minus waren Rückstellungen in der Höhe von 34 Millionen Euro, welche zur allfälligen Rückzahlung von mutmasslich zu Unrecht bezogenen Corona-Kurzarbeitsentschädigungen gebildet wurden. Ohne diesen negativen Effekt hätte den Angaben zufolge ein Plus von 17,2 Millionen Euro herausgeschaut.
Bereits anfangs Februar hatte das Unternehmen gemeldet, dass sich der Umsatz 2022 auf 305 Millionen Euro verdoppelte und zum Vorkrisenniveau von 2019 damit nur noch 33 Millionen fehlten. In der Folge lag auch der bereinigte Betriebsgewinn (EBITDA) mit 37,7 Millionen doppelt so hoch wie im Vorjahr.
Patron war im Gefängnis
Die Rückzahlung erhaltener Kurzarbeitsgelder soll nun im laufenden Jahr erfolgen. Allerdings sei noch offen, was dabei die Bedingungen seien, hiess es.
Im letzten Sommer war eine Reihe Top-Manager wegen der mutmasslichen Betrügereien mit Corona-Geldern ins Gefängnis gesteckt worden – darunter auch Ex-Chef Fabio Cannavale. Auch die zur interimistischen CEO ernannte Laura Amoretti geriet später unter Verdacht. Daraufhin setzte Lastminute zur personellen Tabula Rasa an und tauschte im Dezember die fehlbare Führungsriege aus.
Die Online-Reisegruppe ist vor allem für die Reise- und Ferienangebote auf lastminute.com bekannt. Zur Gruppe gehören aber weitere Reise-Marken wie Volagratis, Rumbo, weg.de, Bravofly, Jetcost und Hotelscan.
Cupertino, 09.09.24: So sieht es aus, das neue iPhone 16.
Neu ist vor allem dieser Knopf, den man bisher eher von Fotoapparaten kennt: einen Auslöser für die Kamera.
Das neue Bedienelement soll zum einen die Aufnahme von Fotos und Videos erleichtern – und zugleich den Nutzern einen schnelleren Weg bieten, mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz mehr über ihre Umgebung zu erfahren.
Im Inneren gibt es neue Chips und mehr Arbeitsspeicher. Das ist eine Voraussetzung dafür, dass neue Funktionen mit Künstlicher Intelligenz auf den Geräten flüssig laufen.
Der Startpreis des Standard-Modells des iPhone 16 bleibt unverändert bei 949 Euro.
09.09.2024
VW-Sparkurs: Werksschliessungen und Entlassungen möglich
Wolfsburg, 02.09.2024: Volkswagen schliesst im Rahmen des Sparprogramms bei der Kernmarke VW Werkschliessungen und betriebsbedingte Kündigungen nicht länger aus.
Wie das Unternehmen nach einer Führungskräftetagung mitteilt, kündigt es zudem die bisher geltende Beschäftigungssicherung auf, die betriebsbedingte Kündigungen bis 2029 ausschloss.
Aus Sicht des Vorstands müssen die Marken innerhalb der Volkswagen AG umfassend restrukturiert werden, heisst es.
Auch Werkschliessungen von fahrzeugproduzierenden und Komponenten-Standorten könnten in der aktuellen Situation ohne ein schnelles Gegensteuern nicht mehr ausgeschlossen werden.
Zudem reiche der bisher geplante Stellenabbau durch Altersteilzeit und Abfindungen nicht mehr aus, um die angepeilten Einsparziele zu erreichen.
02.09.2024
Höher, schneller, teurer: Olympia treibt Pariser-Preise auf die Spitze
Endlich geht Olympia los. Die Fans freuen sich auf spannende Wettkämpfe und athletische Höchstleistungen. Sportlich wird es aber nicht nur auf dem Spielfeld, sondern auch bei den Preisen:
Während die Athleten ihre Grenzen austesten, machen auch die Preise einen Sprung nach oben. Und das nicht nur im Stadion, sondern auch im Rest der Stadt:
Die Preise sind hier in etwa so flexibel wie der Medaillenspiegel. Praktisch, wenn man einen Edding zur Hand hat.
Die Fans lassen sich aber nicht die Laune verderben.
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Mit Kamera-Auslöser: Neue iPhones vorgestellt
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