Der hochgelobte Schweizer Jet PC-24 kann wieder bestellt werden.
Hersteller Pilatus öffnete die Bestellbücher wieder.
Ein beliebtes Schweizer Produkt: Weltweit ist die Marke PC-24 begehrt.
Seit 2018 wurden 30 der Maschinen ausgeliefert.
Schickes Design: Der PC-24 macht eine gute Figur.
Spektakulär in Szene gesetzt: Die Werbetrommel für den PC-24 wird wieder gerollt.
«Die Nachfrage nach dem PC-24 ist phänomenal», sagt Pilatus-Verwaltungsratspräsident Oscar Schwenk.
Ein Blick ins Cockpit des PC-24.
Der PC-24 bietet Platz für maximal sieben Passagiere.
Auch im Passagierraum ist der PC-24 luxuriös ausgestattet.
Ein Williams-Triebwerk des PC-24.
Auch auf holprigem Untergrund kommt der PC-24 klar.
Ein PC-24-Jet beim Wassertest.
Auf der ganzen Welt beliebt: Der PC-24 im australischen Outback.
In Australien dient der Jet auch als Jet der «Fliegenden Ärzte».
Bei Notfällen gut ausgestattet und schnell: Der PC-24 als Notarzt-Jet.
Gefeiertes Flugzeug: Die PC-24 beim festlich gefeierten Rollout 2014 auf dem Flugplatz Buochs im Kanton Nidwalden.
Seit seiner offiziellen Vorstellung erzählte der PC-24 eine Erfolgsgeschichte.
Bundesrat Ueli Maurer (links) und Pilatus-Chef Oscar Schwenk präsentierten den Jet 2014.
Roter Teppich für den beliebten Schweizer Jet: Auf Luftfahrt- und Flugzeugmessen ist der PC-24 ein Hit.
Regierungsjet der Schweiz: Der Bundesrat nutzt den PC-24 seit Anfang des Jahres ebenfalls.
Betrieben wird der Bundesratsjet von der Luftwaffe.
Ein PC-24 bei der Fertigung.
Auf 50 PC-24-Flugzeuge will Pilatus die Produktion bis 2020 erhöhen.
PC-24, der erste Jet von Pilatus
Der hochgelobte Schweizer Jet PC-24 kann wieder bestellt werden.
Hersteller Pilatus öffnete die Bestellbücher wieder.
Ein beliebtes Schweizer Produkt: Weltweit ist die Marke PC-24 begehrt.
Seit 2018 wurden 30 der Maschinen ausgeliefert.
Schickes Design: Der PC-24 macht eine gute Figur.
Spektakulär in Szene gesetzt: Die Werbetrommel für den PC-24 wird wieder gerollt.
«Die Nachfrage nach dem PC-24 ist phänomenal», sagt Pilatus-Verwaltungsratspräsident Oscar Schwenk.
Ein Blick ins Cockpit des PC-24.
Der PC-24 bietet Platz für maximal sieben Passagiere.
Auch im Passagierraum ist der PC-24 luxuriös ausgestattet.
Ein Williams-Triebwerk des PC-24.
Auch auf holprigem Untergrund kommt der PC-24 klar.
Ein PC-24-Jet beim Wassertest.
Auf der ganzen Welt beliebt: Der PC-24 im australischen Outback.
In Australien dient der Jet auch als Jet der «Fliegenden Ärzte».
Bei Notfällen gut ausgestattet und schnell: Der PC-24 als Notarzt-Jet.
Gefeiertes Flugzeug: Die PC-24 beim festlich gefeierten Rollout 2014 auf dem Flugplatz Buochs im Kanton Nidwalden.
Seit seiner offiziellen Vorstellung erzählte der PC-24 eine Erfolgsgeschichte.
Bundesrat Ueli Maurer (links) und Pilatus-Chef Oscar Schwenk präsentierten den Jet 2014.
Roter Teppich für den beliebten Schweizer Jet: Auf Luftfahrt- und Flugzeugmessen ist der PC-24 ein Hit.
Regierungsjet der Schweiz: Der Bundesrat nutzt den PC-24 seit Anfang des Jahres ebenfalls.
Betrieben wird der Bundesratsjet von der Luftwaffe.
Ein PC-24 bei der Fertigung.
Auf 50 PC-24-Flugzeuge will Pilatus die Produktion bis 2020 erhöhen.
Die Pilatus Flugzeugwerke nehmen nun wieder Bestellungen für den neuen Business-Jet PC-24 entgegen. Dieser war im vergangenen Jahr zum ersten Mal ausgeliefert worden.
Der Business-Jet PC-24 kann wieder bestellt werden. Seit seiner ersten Auslieferung im vergangenen Jahr war die Nachfrage nach dem Flugzeug immer weiter gestiegen.
2014 hatte Pilatus innerhalb von eineinhalb Tagen 84 Stück des Jets verkauft, dessen Basispreis den Angaben zufolge je 10,7 Millionen US-Dollar beträgt. Im Anschluss wurde das Bestellbuch geschlossen – bis erste positive Erfahrungsberichte von Betreibern vorliegen würden.
Der PC-24 als Schweizer Regierungsjet
Das ist das neue Flaggschiff des Bundesrats: ein Pilatus-Privatjet des Typs PC-24 aus heimischer Produktion.
Betrieben wird der neue Bundesratsjet von der Luftwaffe, wie unschwer zu erkennen ist.
Das Kennzeichen des PC-24 lautet T-786. Das T steht für ein militärisches Transportflugzeug.
Das Typenschild des fabrikneuen Jets: Er wurde im Dezember 2018 in den Pilatus-Werken in Stans gebaut.
Paul Thoma (links), Chef des Lufttransportdiensts des Bundes, präsentiert den jüngsten Jet seiner Flotte vor den Medien.
Der Jet kann maximal sieben Passagiere aufnehmen – allerdings schrumpft die Reichweite mit jeder Person, die mitfliegt.
Stationiert ist der PC-24 des Bundesrats auf dem Flugplatz Bern-Belp, der nur eine kurze Fahrt vom Bundeshaus entfernt liegt.
Der PC-24 ist der erste Jet aus Schweizer Produktion. Er ist vielseitig einsetzbar und kann auch auf unbefestigten Pisten starten und landen.
Der erste Einsatz eines PC-24 auf unebenem Untergrund.
XouTube / Pilatus Aircraft Ltd
40 Jets in diesem Jahr
Ab sofort würden wieder Bestellungen entgegengenommen, teilte Pilatus am Montag mit. Späte Lieferungen im Jahr 2020 sowie im Jahr 2021 könnten jetzt gesichert werden. Seit Februar 2018 wurden bis dato 30 «PC-24 Super Versatile Jet» abgeliefert. Die gesamte Flotte sei mittlerweile über 5'000 Stunden sicher geflogen, so das Unternehmen.
Nach der Auslieferung von gut 1000 Exemplaren endete im Oktober 2004 die Produktion der Boeing 757. Nachfolger soll das «New Mid-market Airplane» (kurz NMA, inoffiziell Boeing 797) werden mit einer Reichweite von 8000 Kilometern und einer Kapazität für 225 bis 270 Passagiere.
Ein Airbus A380 bei einem Demonstrationsflug 2013 auf der Paris Air Show: Im Jahr 2015 hat Airbus mit 635 Maschinen so viele Flieger ausgeliefert wie nie zuvor in der Firmengeschichte. Doch ausgerechnet der prestigeträchtige Riesenvogel hebt derzeit nicht richtig ab. Wegen zu wenigen Bestellungen hatte Airbus-Chef Fabrice Brégier zuletzt angekündigt, die A380-Produktion von 27 Jets jährlich ab 2018 auf nur noch zwölf Maschinen zu senken.
Unter den Kurz- und Mittelstreckejets spielt die Boeing 737 eine herausragende Rolle. Die Serienproduktion dieses Flugzeugtyps begann 1967 und dauert bis heute an. Insgesamt verbuchte Boeing bis Oktober 2013 11'275 Bestellungen, gefertigt wurden bis dato 7789 Stück. Im Bild ist die hierzulande wohl bekannteste Boeing 737 zu sehen, die 1977 von Terroristen entführte «Landshut». Drei Tage nach der Aufnahme wurde die «Landshut» in Mogadischu, Somalia, von der deutschen Elitetruppe GSG-9 gestürmt und alle Geiseln unverletzt befreit.
Der grösste Konkurrent der 737-Familie ist der Airbus mit seinem A321neo in verschiedenen Versionen. Von dem grössten Mittelstreckenjet haben die Europäer eine Langstreckenversion entwickelt, die bis zu 4000 nautische Meilen (7400 Kilometer) zurücklegen kann – und künftig noch mehr schaffen soll. Boeing muss seine Rolle als führender Flugzeugbauer festigen. Denn Airbus holt immer weiter auf. Die folgenden Bilder zeigen legendäre Flugzeuge.
Einstmals der Stolz der Air France und British Airways: Die Aérospatiale-BAC Concorde 101/102. Im Bild: Die Maschine der British Airways, die am 24. Oktober 2003 in New York zum letzten Linienflug einer Concorde startet.
Kurz nachdem sich mit der Tupolew Tu-144 ein der Concorde sehr ähnliches Flugzeug als erstes Überschall-Passagierflugzeug in die Luft erhoben hatte, nahm die Concorde 1976 den regulären Flugbetrieb zwischen Paris/London und New York auf.
Ihre Flugzeit betrug dabei die Hälfte der Zeit, die ein konventioneller Passagierjet brauchte. Kommerziell war die Concorde kein Erfolg, jedoch diente die «Königin der Lüfte» ihren Fluggesellschaften als Prestigeobjekt.
Ihre letzten Flüge absolvierte die Concorde im Jahr 2003, nachdem zuvor, im Juli 2000, eine Maschine beim Start in Paris abgestürzt war ...
... und alle ihre Insassen das Leben verloren hatten. Weitere geschichtsträchtige und legendäre Flugzeuge zeigen wir auf den folgenden Seiten dieser Galerie.
Die Antonow An-225 «Mrija» ist das grösste tatsächlich im Einsatz befindliche Flugzeug der Welt. Von diesem Typ wurde bisher nur ein einziges Exemplar fertiggestellt, ein zweites wartet in Kiew noch immer – und vielleicht auch für immer auf seine Fertigstellung. Die An-225 kann mit bis zu 250 Tonnen Fracht beladen werden und hat dann eine Reichweite von 2500 Kilometern. Der Bedarf nach dieser Art Transportleistung ist weltweit sehr gering, sodass die An-225 die meiste Zeit im Hangar steht.
Das Grossraumflugzeug McDonnell Douglas MD-11 hat aufgrund seines ins Heckleitwerk integrierten Triebwerks eine unverkennbare Silhouette. Es wurde in nur geringer Stückzahl zwischen 1990 und 2000 produziert. Von den insgesamt 200 Exemplaren fliegen heute noch 167, allerdings fast ausschliesslich im Frachtdienst. Die Swissair gehörte zu den Erstbestellern dieses Typs, und mit einer MD-11 erlebte sie auch das schlimmste Unglück ihrer Geschichte, den Absturz von Flug 111 vor Halifax, Kanada, bei dem 229 Menschen ihr Leben verloren.
Die Convair 990 «Coronado» war zu ihrer Zeit das schnellste Verkehrsflugzeug der Welt. Sie flog von 1961 bis 1987 in erster Linie für die American Airlines, aber auch für andere Gesellschaften, darunter die Swissair. Das Bild zeigt eine Convair 990A, die die Swissair 1962 beschaffte und die 2007 im Verkehrshaus Luzern einen Ehrenplatz erhielt.
Die zweisitzige McDonnell Douglas F-4 «Phantom II» flog 36 Jahre, von 1960 bis 1996, für die US-Luftwaffe und das US Marine Corps. In einigen Ländern, darunter Südkorea, die Türkei und der Iran, ist sie bis heute im Dienst. Deutschland hat seine letzten «Phantom II» im Juni dieses Jahres ausgemustert. Das Flugzeug kann als Jäger wie auch als Bomber eingesetzt werden und spielte im Vietnamkrieg in beiden Kapazitäten eine herausragende Rolle. Abgelöst wurde die F-4 durch die F-14 (Tomcat), die F-15 (Eagle), die F-16 (Fighting Falcon) und die F/A-18 (Hornet).
Die Beschaffung der Lockheed F-104 «Starfighter» erwies sich für die deutsche Luftwaffe als ein ziemliches Desaster. Nachdem es bereits um den Kauf des Flugzeugs zu einem Bestechungsskandal gekommen war, brachte eine Serie von Abstürzen in den 1960er-Jahren den «Starfighter» in Verruf. In Deutschland belegte man das Flugzeug unter andererm mit den Schimpfnamen «Sargfighter» und «Wittwenmacher». Dennoch blieb die F-104 in mehreren Nato-Staaten noch lange im Dienst, bis 2004 Italien die letzten Maschinen dieses Typs ausmusterte.
Der schwere Bomber Boeing B-52 «Stratofortress» wurde von der US-Luftwaffe bereits Ende der 1940er-Jahre als Träger für Nuklearwaffen entwickelt und 1955 in Dienst gestellt. Bis 1962 wurden 744 Exemplare dieses Flugzeugs hergestellt; ein Zehntel davon ist noch immer im Dienst und einige Maschinen könnten, so schätzen Experten, auch nach 2040 noch für die Air Force fliegen. Eine Atomwaffe hat eine B-52 noch nie abgeworfen, doch der Langstreckenbomber wurde unter anderem im Vietnamkrieg, im Golfkrieg und bei der Bombardierung Afghanistans nach dem 11. September 2001 mit verheerender Wirkung eingesetzt.
Die Lockheed U-2 «Dragon Lady» diente ab 1955 den Amerikanern als Aufklärungsflugzeug, das in 20 Kilometer Höhe operierte und vor allem das Gebiet des Warschauer Pakts überwachen sollte. Es ist eine Mischung aus Segelflugzeug und Jet. Für Fliegerabwehrgeschütze und gegnerische Jagdflugzeuge war die U-2 zu ihrer Zeit unerreichbar. Im Mai 1960 verlor jedoch eine U-2 aufgrund von Triebwerksschwierigkeiten an Höhe und wurde von der sowjetischen Flugabwehr abgeschossen. Ihr Pilot, Gary Powers (Bild), wurde gefangen genommen und als Spion zu einer langjährigen Haftstrafe verurteilt. Nach weniger als zwei Jahren konnte er aber gegen einen sowjetischen Spion ausgetauscht und in die Freiheit entlassen werden.
Die sowjetischen Mikoyan-Gurevich Mig 21 kam 1959 erstmals zur Auslieferung und wurde von über 50 Staaten, nicht nur des Ostblocks, eingekauft. Mit mehr als 11'000 Exemplaren ist sie das in derer grössten Stückzahl produzierte Überschallflugzeug der Luftfahrtgeschichte. Zum Kampfeinsatz kam die Mig 21 unter anderem im Vietnamkrieg, im Sechstagekrieg, im indisch-pakistanischen Krieg von 1971 und in zahlreichen anderen militärischen Konflikten. In mindestens 15 Ländern ist sie bis heute im aktiven Dienst.
Mit der «Comet» brachte die britische de Havilland Aircraft Company 1949 den ersten in Serie gebauten Passagierjet auf den Markt. Zwei «Comet 4» (Bild) überquerten als erste zivile Düsenflugzeuge 1958 den Atlantik, eine von London nach New York, die andere von New York nach London. Charakteristisches Merkmal der «Comet» sind die in die Tragflächen eingelassenen Triebwerke.
Die «Spruce Goose» genannte Hughes H-4 Hercules des exzentrischen Milliardärs Howard Hughes erhob sich nur ein einziges Mal, am 2. November 1947, in die Luft und flog in 20 Metern Höhe etwa anderthalb Kilometer weit. Sie ist das grösste jemals gebaute Wasserflugzeug und übertrifft sowohl an Spannweite als auch an Flügelfläche alle anderen Flugzeuge.
Diese Douglas DC-3 flog im August 2012 über den Genfersee. Das Modell hat allerdings schon fast 80 Jahre auf dem Buckel: Erstmals geflogen ist die DC-3 im Dezember 1935. Vom Militär wurde sie als Transport-, Passagier- und Sanitätsflugzeug verwendet, ebenso, um Lastensegler zu schleppen. Bis zum heutigen Tag wird das Flugzeug noch auf einigen entlegenen Linien in Kanada und der Südsee regulär eingesetzt. Seine Sternstunde hatte es jedoch als «Rosinenbomer» bei der Berliner Luftbrücke 1948-49.
Vielleicht das berüchtigtste Flugzeug der (bisherigen) Geschichte: Die B-29 Superfortress «Enola Gay» der US-Luftwaffe bei ihrer Rückkehr vom Atombombenabwurf über Hiroshima, Japan, am 6. August 1945. Die B-29 war der Nachfolger der B-17 und konnte mehr als das Doppelte des Vorgängermodells tragen. Sie wurde in der Endphase des Zweiten Weltkriegs im Pazifik und später im Koreakrieg verwendet.
Die Messerschmitt Me 262 war das erste in Serie gebaute Düsenflugzeug. Obwohl im Zweiten Weltkrieg ca. 800 Maschinen dieses Typs zum Einsatz kamen, konnte die deutsche Luftwaffe damit den Untergang des Nazireiches nicht mehr aufhalten. Nach dem Erstflug im Juli 1942 dauerte es noch zwei Jahre, bis die Me 262 zum Einsatz kam. Fatalerweise hatte Adolf Hitler persönlich verfügt, dass das schnellste Flugzeug seiner Zeit als Bomber statt als Jäger zu verwenden sei, wodurch seine wahre Stärke nicht ausgespielt werden konnte.
Die Yakovlev Yak-9 wurde von 1942 an in der Sowjetunion in gewaltigen Stückzahlen produziert und verhalf der Roten Armee zu einer gefürchteten Waffe gegen die deutschen Flugzeuge. Auch die legendäre französisch-sowjetische Fliegertruppe «Normandie-Niémen» flog auf der Yak-9.
Die Boeing B-17 «Flying Fortress» (Fliegende Festung) wurde schon vor dem Zweiten Weltkrieg von der US Army entwickelt und erwies sich als ausserordentlich robustes Fluggerät. In grossem Umfang wurde es im Bombenkrieg gegen Deutschland bei Tageinsätzen verwendet. 40 Prozent aller Bomben, die die Westalliierten über dem Nazireich abwarfen, kamen aus den Bombenschächten der B-17.
Das britische Gegenstück zur amerikanischen «Fliegenden Festung» war die «Avro Lancaster». Dieser Bomber lud während des Zweiten Weltkriegs auf 156'000 Flügen mehr als 618'000 Tonnen Bomben über feindlichem Gebiet, vor allem über Deutschland, ab. Eine prominente Rolle spielt die «Lancaster» in dem Kriegsfilm «The Dam Busters – Die Zerstörung der Talsperren» von 1955. Der legendäre Tiefflug über einen Stausee wurde zum 70. Jahrestag des Einsatzes, am 16. Mai 2013, mit einer historischen Maschine nachgestellt (Bild).
Sie lehrte die gegnerischen Piloten im Jahr 1940 das Fürchten: die «Supermarine Spitfire», kurz «Spitfire» genannt. Während der Luftschlacht um England erwies sie sich als robuster und sehr schneller Abfangjäger, der die angreifenden Deutschen in grosser Zahl vom Himmel holte und verhinderte, dass Nazideutschland die Luftherrschaft über die britische Kanalküste erringen konnte. Auch im weiteren Verlauf des Krieges bildete die «Spitfire» das Rückgrat der britischen Jägerflotte.
Liebevoll «Tante Ju» genannt, lässt die Junkers Ju 52 seit 1932 die Herzen der Flugenthusiasten höher schlagen. Zunächst als Zivilflugzeug geplant und eingesetzt, wurde sie bald auch vom Militär entdeckt. Als Bomber flog sie erstmals im Spanischen Bürgerkrieg und danach im Zweiten Weltkrieg. Unvergesslich wird ihr Einsatz Ende 1942 in Stalingrad bleiben, wo sie zur Versorgung der eingeschlossenen deutschen Truppen aus der Luft eingesetzt wurde – vergeblich. Nach dem Krieg flog die Ju 52 in mehreren Ländern sowohl zivil als auch militärisch bis in die 1980er-Jahre hinein. Noch heute sind einzelne Exemplare als Touristenattraktion in der Luft.
Eine wenig sympathische Verwandte der Ju 52 ist die Ju 87 «Stuka», ein Sturzkampfflugzeug der deutschen Luftwaffe. Dieser Flugzeugtyp eignete sich dank der im Sturzflug laut aufheulenden Bordsirene hervorragend als Terrorinstrument. Als Kampfflugzeug hatte die Ju 87 keine besonderen Qualifikationen: Ihr fehlte die Wendigkeit beim Luftkampf und es mangelte ihr an defensiver Bewaffnung.
Das im st. gallischen Altenrhein gebaute Flugboot Dornier Do X stellte zu seiner Zeit, in den frühen 30er-Jahren des vorigen Jahrhunderts, alles in Schatten, was motorgetrieben fliegen konnte. Es war das grösste, schwerste und antriebsstärkste Flugboot der Welt und nur die Tupolev ANT-20 «Maxim Gorki» machte ihm den Titel «grösstes Flugzeug der Welt» streitig. Der Grund, warum das Flugboot in Altenrhein gebaut wurde, ist politischer Natur: Dem Deutschen Reich wurde im Versailler Vertrag nach dem Ersten Weltkrieg der Bau von Flugzeugen dieser Grösse untersagt, sodass man in die benachbarte Schweiz auswich.
Mit der «Spirit of St. Louis» gelang Charles Augustus Lindbergh 1927 die erste Überquerung des Atlantiks ohne Zwischenlandung in einem Flugzeug. Das Foto zeigt Lindbergh und seine Maschine vom Typ «Ryan NYP» kurz vor dem historischen Ereignis.
Louis Blériot startete am 25. Juli 1909 von Les Baraques bei Calais zu seinem Flug nach Dover. Mit seiner «Blériot XI» und ihrem 3-Zylinder-Anzani-Motor mit nur 25 PS legte er die Strecke in 37 Minuten zurück – und war damit ein gemachter Mann: Der damals 35-Jährige erhielt den von der «Daily Mail» ausgeschriebenen Preis von 1000 Englischen Pfund für den ersten Flug über den Ärmelkanal.
«Die Nachfrage nach dem PC-24 ist phänomenal», liess sich Verwaltungsratspräsident Oscar Schwenk in der Mitteilung zitieren. Die grosse Nachfrage verbunden mit den Rückmeldungen bestätigten die Strategie, welche mit dem PC-24 verfolgt werde. Im laufenden Jahr plant Pilatus, rund 40 weitere PC-24 abzuliefern. 2020 soll die Produktion auf 50 Flugzeuge ansteigen.
Eine Frau betrachtet bei Märjela die Eismassen des Aletschgletschers aus der Nähe. Der mächtigste Gletscher der Alpen ist Unesco-Weltkultuerbe – womöglich aber nicht mehr allzu lange. Wissenschaftler der ETH Zürich haben kürzlich simuliert, dass aufgrund der Klimaerwärmung zu Ende des Jahrhunderts wohl nur noch ein paar kleine Eisfelder von dem derzeit über 80 Quadratkilometer grossen Gletscher übrig sind.
Im Kiental wurden rund 150 Alpaka-Tiere beim «Alpabzug» zurück ins Tal getrieben. Touristen in einem Bus fühlten sie wie in den südamerikanischen Anden.
Ein Kalb hat auf der traditionellen Viehschau in Schwellbrunn wenig Lust auf aktive Teilnahme.
Ob diese Rinder auf der Schwyzer Viehausstellung ganz besonders gut dastehen, erschliesst sich aus dieser Perspektive wohl nur dem Profi.
Am Wochenende hat im freiburgischen Charmey das traditionelle Heuwagenrennen für Stimmung gesorgt. Der Anlass in dem Greyerzer Dorf findet seit 1972 jährlich zum Chilbi-Fest statt. Dazu werden alte Heukarren geschmückt und von verschiedenen Teams so schnell wie möglich durch das Dorf gezogen.
Die BMX-Bande ist zurück und will an den Europameisterschaften in Cadenazzo TI hoch hinaus.
Berufswunsch Nationalrätin? Ein Mädchen führt im Bundeshaus zumindest schonmal eine Sitzprobe durch. Am Samstag veranstaltete das Bundeshaus einen Tag der offenen Tür.
Hoch hinauf geht es bei der Einweihung der neuen Kletterrouten am Sambuco-Staudamm bei Fusio am Ende des Val Lavizzara. Nun stehen Sportklettern insgesamt vier Routen zur Verfügung.
Ein Lamborghini Veneno Roadster as dem Jahr 2014 war die grösste Attraktion bei der Versteigerung von zwei Dutzend Luxusautos, die von Genfer Behörden 2016 beschlagnahmt worden ewaren: Sie hatten dem Diktatorensohn Teodorín Obiang aus Äquatorialguinea gehört, dem Geldwäsche und Missmanagement öffentlicher Vermögen vorgeworfen worden war.
Eine junge Frau geleitet mit einer Herde von Kühen während der 50. Ausgabe der Desalpe de Charmey im Kanton Freiburg ins Tal. Tausende Zuschauer wohnten dem Spektakel bei.
Wahlplakate stehen in der Bundesgasse, am Donnerstag, 26. September 2019, in Bern. Am 20. Oktober 2019 finden die Parlamentswahlen statt.
Klimastreik in Zürich am Freitag, 27. September 2019.
In Saint-Maurice VS haben Archäologen im Zuge von Bauarbeiten einen Friedhof aus dem Hochmittelalter freigelegt, in dem bis zu 250 Menschen bestattet wurden.
Auf der Kantonsstrasse T 332 bei Hemishofen ist der Anhängerzug eines Schaustellers ausser Kontrolle geraten. Ein mitgeführter Latrinenwagen kollidierte dabei mit einem Signalisationsmasten. Der Aufbau wurde bei der Kollision auseinandergerissen und zerschellte auf der Fahrbahn. Verletzt wurde niemand.
Rund 100 Umweltaktivisten haben einen Trauermarsch zum geschmolzenen Pizol-Gletscher im Kanton St. Gallen gemacht. Mit der Aktion wollten sie auf die Bedrohung des Klimawandels aufmerksam machen.
Bei der Kunstinstallation «Mirage Gstaad» werden die Besucher schon seit Längerem mit surreal anmutenden Bildern konfrontiert. Der Grund: Der US-Künstler Doug Aitken hat eine spiegelnde Gebäudeskulptur errichtet. Auch im Spätsommer ist das Werk ein visuell aussergewöhnliches Erlebnis.
In Lugano ist die «wopart – Work on Paper Fair» gestartet. Eine Kunstausstellung, die sich mit der Arbeit auf Papier beschäftigt.
Jäger Peter Marugg (links) und Sohn Men beobachten Gamswild vor der Kulisse des «Chessler», aufgenommen in der zweiten Woche der Bündner Hochjagd.
Mit Humor auf der Suche nach Spendern: Vor Bechern am Bahnhofplatz in Bern zeigen Schilder, was sich eine kanadische Bettlerin wünscht: «New Socks», «Ferrari» und «Food».
Auf der Autobahn A7 bei Frauenfeld ist eine 26-Jährige mit ihrem Fahrzeug mit einem Signalisationsanhänger kollidiert. Die verletzte Frau musste mit dem Rettungswagen ins Sputal gebracht werden. Die Kantonspolizei Thurgau sucht Zeugen.
Detailaufnahme vom Füdli des Asiatischen Elefantenbullen «Maxi» im Zürcher. Das Tier feiert irgendwann diese Tage – ganz genau kennt man das Datum nicht – seinen 50. Geburtstag und ist damit ältester «Mitarbeiter» des Zoos.
Wollgras in der herbstlichen Abendsonne in Vals.
Ein Mann liegt auf einem riesigen Landartgemälde des französisch-schweizerischen Künstlers Saype im «Parc de la Grange» in Genf. Die 165 Meter lange und 30 Meter breite, biologisch abbaubare Malerei aus Pigmenten von Holzkohle, Kreide, Wasser und Milcheiweiss entstand auf einer Gesamtfläche von 5'000 Quadratmetern. Die Kunstinstallation ist Bestand des «Beyond Walls Project» und soll menschliche Werte wie Zusammengehörigkeit, Freundlichkeit und Weltoffenheit fördern.
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