Nespresso baut die Produktion von Kaffee-Kapseln im freiburgischen Romont aus. Nestlé investiert dafür in den nächsten zehn Jahren 160 Millionen Franken und schafft 300 neue Arbeitsplätze. Aktuell sind an dem Standort 368 Personen beschäftigt.
Mit dem Ausbau will Nestlé die weltweit steigende Nachfrage nach Kaffee decken, erklärte der Nahrungsmittelmulti am Mittwoch in einem Communiqué. Mit dem Bau der zweite Produktionshallen in Romont werde man im Juni 2021 loslegen. Ein Jahr später sollen die ersten der zehn neuen Produktionslinien voll betriebsbereit sein.
Die Anlage in Romont war 2015 als drittes Produktionszentrum nach Orbe und Avenches in Betrieb genommen worden. In den letzten zwei Jahren wurde sie um vier zusätzliche Produktionslinien erweitert, womit laut Angaben 50 neue Arbeitsplätze geschaffen wurden. Seit Gründung wurden 445 Millionen Franken in Infrastruktur und Betrieb investiert.
Made in Switzerland
Nespresso-Kapseln werden nur in der Schweiz hergestellt. Dafür hat das Unternehmen in den letzten zehn Jahren – zusätzlich zu den laufenden Investitionen – 700 Millionen Franken in die drei Schweizer Produktionszentren in den Kantonen Waadt und Freiburg investiert.
Die jüngste Investition in Romont unterstreiche das «anhaltende Bekenntnis zu unseren Schweizer Wurzeln und zur langfristigen wirtschaftlichen Entwicklung der Region und des Landes», wird Nespresso-Chef Guillaume Le Cunff in der Mitteilung zitiert.
Die Marke Nespresso, die mit mehr als 110'000 Kaffeeproduzenten in 14 Ländern zusammenarbeitet, unterhält weltweit 810 Geschäftsfilialen und beschäftigt 14'250 Mitarbeitende.
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
WasDonald Trump dreht an der Zoll-Schraube: Der designierte US-Präsident will an seinem ersten Amtstag Zölle in Höhe von 25 Prozent auf alle Waren aus Mexiko und Kanada verhängen. Seine Begründung: Einwanderer würden Kriminalität und Drogen über diese Grenzen in die USA bringen. Die Zölle sollen bleiben, bis das eingedämmt sei.
Zusätzlich sollen Waren aus China mit zehn Prozent Zoll belegt werden. Auch hier begründet Trump es mit der Einfuhr von Drogen, wie dem gefährlichen Fentanyl.
26.11.2024
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
Der Bundesrat lehnt die Ernährungsinitiative ab. Diese verlangt, die Schweizer Lebensmittelproduktion vermehrt auf pflanzliche Kost auszurichten. Der Bundesrat ist der Ansicht, dass diese Umstellung in der von der Initiative verlangten Zeit nicht möglich ist. Einen Gegenvorschlag zur Initiative will er nicht.
13.11.2024
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde
Donald Trump hat gute Chancen, bei der US-Wahl am 5. November das Mandat für eine zweite Amtszeit zu bekommen? Was würde das für die Schweiz bedeuten? Das Video beleuchtet drei Aspekte.
30.10.2024
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde