BörseNestlé-Aktien sinken auf tiefsten Stand seit Anfang 2019
tp
20.9.2024 - 17:01
Die Talfahrt der Nestlé-Aktien hat sich zum Wochenschluss beschleunigt. Am Freitagnachmittag erreichten die Papiere des Nahrungsmittelriesen ein Niveau, das zuletzt Anfang 2019 verzeichnet wurde.
20.09.2024, 17:01
SDA
Gegen 16.45 Uhr verzeichneten die Nestlé-Aktien an der Schweizer Börse einen Verlust von 3,2 Prozent und notierten bei lediglich 82,64 Franken. Seit Jahresbeginn befinden sich die Titel im Sturzflug; im Januar wurden sie noch zu rund 100 Franken gehandelt.
Hauptauslöser für den Kursrutsch am Freitag war ein pessimistischer Analystenkommentar der UBS. Der Experte senkte sowohl seine Gewinnprognosen als auch das Kursziel für die Aktien weiter. Er geht davon aus, dass der Nahrungsmittelkonzern seine Prognosen für 2024 nach unten korrigieren wird.
Ein Aktienhändler erklärte am Freitagnachmittag gegenüber der Nachrichtenagentur AWP, dass in jüngster Zeit mehrere Analysten ihre Einschätzungen und Kursziele deutlich reduziert hätten. So stuften bereits zu Wochenbeginn die Analysten von Morgan Stanley ihr Rating auf «Underweight» herab. Zudem würden nun einige «Safe-Haven»-Käufe des defensiven Titels vom Wochenende wegfallen, bemerkte ein weiterer Marktbeobachter.
Im Markt setze sich zudem die Erkenntnis durch, dass viele Probleme des Westschweizer Konzerns hausgemacht seien, so der Händler. Konkurrenten wie Danone könnten deutlich bessere Ergebnisse vorweisen. Ende August hatte Nestlé überraschend seinen CEO ausgetauscht. Nun soll das Nestlé-Urgestein Laurent Freixe das Unternehmen wieder auf Kurs bringen.
Massiver Abbau: Streicht VW bis zu 30.000 Stellen?
Hamburg/Wolfsburg, 19.09.24: Volkswagen steckt in einer tiefen Krise und will mittelfristig kräftig sparen. Laut einem Bricht des Manager-Magazins könnte es bis zu 30.000 Stellen in Deutschland treffen.
Ein Konzernsprecher wollte die Informationen nicht kommentieren.
VW hat in der Kernmarke VW Pkw mit hohen Kosten zu kämpfen. Der Autobauer hat die seit Jahrzehnten geltende Beschäftigungssicherung mit den Gewerkschaften in Deutschland aufgekündigt.
Werksschliessungen und betriebsbedingte Entlassungen stehen zur Debatte. Am 25. September starten die Verhandlungen mit der IG Metall.
23.09.2024
Mit Kamera-Auslöser: Neue iPhones vorgestellt
Cupertino, 09.09.24: So sieht es aus, das neue iPhone 16.
Neu ist vor allem dieser Knopf, den man bisher eher von Fotoapparaten kennt: einen Auslöser für die Kamera.
Das neue Bedienelement soll zum einen die Aufnahme von Fotos und Videos erleichtern – und zugleich den Nutzern einen schnelleren Weg bieten, mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz mehr über ihre Umgebung zu erfahren.
Im Inneren gibt es neue Chips und mehr Arbeitsspeicher. Das ist eine Voraussetzung dafür, dass neue Funktionen mit Künstlicher Intelligenz auf den Geräten flüssig laufen.
Der Startpreis des Standard-Modells des iPhone 16 bleibt unverändert bei 949 Euro.
09.09.2024
VW-Sparkurs: Werksschliessungen und Entlassungen möglich
Wolfsburg, 02.09.2024: Volkswagen schliesst im Rahmen des Sparprogramms bei der Kernmarke VW Werkschliessungen und betriebsbedingte Kündigungen nicht länger aus.
Wie das Unternehmen nach einer Führungskräftetagung mitteilt, kündigt es zudem die bisher geltende Beschäftigungssicherung auf, die betriebsbedingte Kündigungen bis 2029 ausschloss.
Aus Sicht des Vorstands müssen die Marken innerhalb der Volkswagen AG umfassend restrukturiert werden, heisst es.
Auch Werkschliessungen von fahrzeugproduzierenden und Komponenten-Standorten könnten in der aktuellen Situation ohne ein schnelles Gegensteuern nicht mehr ausgeschlossen werden.
Zudem reiche der bisher geplante Stellenabbau durch Altersteilzeit und Abfindungen nicht mehr aus, um die angepeilten Einsparziele zu erreichen.
02.09.2024
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