Vom Titlis auf die Rigi: Frédéric Füssenich, derzeit Direktor der Engelberg-Titlis Tourismus AG, wird neuer Chef der Rigi Bahnen. Der 45-Jährige tritt seine neue Funktion spätestens am 1. Mai 2020 an.
Frédéric Füssenich ist seit knapp zehn Jahren Tourismusdirektor in Engelberg. Davor war er Tourismusdirektor in der Region Sedrun Disentis im Bündner Oberland, wie die Rigi Bahnen AG am Montag mitteilte.
Füssenich ist diplomierter Hotelier Restaurateur, absolvierte ein Betriebsökonomiestudium und einen EMBA-Abschluss an der Hochschule Luzern.
Er wird tritt in die Fussstapfen von Stefan Otz, von dem sich die Rigi Bahnen im Frühling getrennt hatten. Seither leitet Marcel Waldis interimistisch die Rigi Bahnen.
Die Trennung von Otz erfolgte wegen unterschiedlicher Vorstellung bezüglich Unternehmensführung und -entwicklung. Otz war wegen seiner Ausbaupläne in Kritik geraten. Das Unternehmen erzielte 2018 ein Rekordergebnis, Otz wollte damit kräftig investieren.
Unter anderem soll die Luftseilbahn von Weggis LU auf Rigi Kaltbad ersetzt werden. Die geplante Gondelbahn stösst in Umweltschutzkreisen auf Kritik, die geplante Entwicklung gehe nicht in Richtung Nachhaltigkeit.
Pro Jahr reisen bereits über 800'000 Gäste auf die Rigi. Otz sagte in seiner Amtszeit, auch eine Million hätten Platz. Anwohner und Naturschützer forderten eine Obergrenze von 800'000 Gästen. Und kürzlich sagte der Interim-CEO: «Die Rigi verträgt mehr als eine Million Gäste.»
Die vom Bundesrat orchestrierte Zwangsübernahme der Credit Suisse durch die UBS jährt sich zum ersten Mal. Es waren dramatische Tage für den Schweizer Finanzplatz.
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Das sieht der Entwurf seiner Regierung für das kommende Haushaltsjahr vor, das im Oktober beginnt. Der Haushaltsentwurf wurde am Montag veröffentlicht.
Der neue Entwurf schlägt unter anderem eine Mindeststeuer von 25 Prozent für Menschen mit einem Vermögen von mehr als 100 Millionen US-Dollar vor. Für untere und mittlere Einkommensklassen soll es allerdings Steuersenkungen geben. Zudem soll das US-Staatsdefizit über zehn Jahre hinweg um rund drei Billionen US-Dollar reduziert werden.
Biden hatte seine Haushaltspläne bereits bei seiner Rede zur Lage der Nation am Donnerstag angekündigt. Es gilt allerdings als ausgeschlossen, dass der Entwurf des Demokraten in dieser Form in absehbarer Zeit umgesetzt wird. Die Republikaner spiele da nicht mit.
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