MaschinenbauNeuer GAV für die Uhren- und Mikrotechnikindustrie
om, sda
3.5.2024 - 12:25
Die Gewerkschaft Unia und der Arbeitgeberverband der Schweizer Uhrenindustrie haben am Freitag in Neuenburg einen neuen Gesamtarbeitsvertrag unterzeichnet. Er betrifft fast 55'000 Beschäftigte in über 500 Uhren- und Mikrotechnik-Firmen und tritt am 1. Juli in Kraft.
om, sda
03.05.2024, 12:25
SDA
Der GAV sichert den absoluten Arbeitsfrieden in dem Industriesektor bis Ende 2029, wie die Sozialpartner mitteilten. Damit sind Kampfmassnahmen wie Streiks von der Arbeitnehmerseite oder Aussperrungen durch die Arbeitgeber untersagt.
Sowohl Unia als auch Arbeitgeberverband bezeichneten das Verhandlungsklima als fair. Der moderne Text bilde einen ausgewogenen Kompromiss zwischen sozialem Fortschritt und Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen, hiess es.
Im neuen GAV verlängert sich etwa der Mutterschaftsurlaub von 17 auf 19 Wochen. Der Arbeitgeberbeitrag an die Krankenkassenprämie steigt ab 2025 auf 195 Franken und die AHV-Überbrückungsrente bei frühzeitiger Pensionierung auf 30'000 Franken.
Der bis Ende Juni geltende GAV war während der Covid-19-Pandemie um zweieinhalb Jahre verlängert worden. Im Herbst 2022 nahmen die Verhandlungspartner die Vorarbeiten wieder auf. Die Verhandlungen verliefen in zehn Plenarsitzungen und dauerten den Angaben zufolge fast ein Jahr. Die Sozialpartner diskutierten über 28 Forderungen und erreichten bei 15 eine Einigung.
Die Unterzeichnung erfolgte in Neuenburger Hotel «Du Peyrou», wo vor 87 Jahren der erste Gesamtarbeitsvertrag für die Uhrenindustrie unterschrieben worden war. Die neueste Ausgabe ist der 16. GAV in dem Industriesektor. Der GAV für die Uhrenindustrie war der erste in der Schweizer Sozialgeschichte.
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
WasDonald Trump dreht an der Zoll-Schraube: Der designierte US-Präsident will an seinem ersten Amtstag Zölle in Höhe von 25 Prozent auf alle Waren aus Mexiko und Kanada verhängen. Seine Begründung: Einwanderer würden Kriminalität und Drogen über diese Grenzen in die USA bringen. Die Zölle sollen bleiben, bis das eingedämmt sei.
Zusätzlich sollen Waren aus China mit zehn Prozent Zoll belegt werden. Auch hier begründet Trump es mit der Einfuhr von Drogen, wie dem gefährlichen Fentanyl.
26.11.2024
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
Der Bundesrat lehnt die Ernährungsinitiative ab. Diese verlangt, die Schweizer Lebensmittelproduktion vermehrt auf pflanzliche Kost auszurichten. Der Bundesrat ist der Ansicht, dass diese Umstellung in der von der Initiative verlangten Zeit nicht möglich ist. Einen Gegenvorschlag zur Initiative will er nicht.
13.11.2024
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde
Donald Trump hat gute Chancen, bei der US-Wahl am 5. November das Mandat für eine zweite Amtszeit zu bekommen? Was würde das für die Schweiz bedeuten? Das Video beleuchtet drei Aspekte.
30.10.2024
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde