Grosse Internetkonzerne sollen die Verbreitung von Medieninhalten künftig vergüten sollen. Die grossen Verlage begrüssen diesen Vorschlag des Bundesrats. Kleine Medien befürchteten aber, dass sich das «Leistungsschutzrecht» als kontraproduktiv erweisen könnte.
Keystone-SDA, fach, sda
16.09.2023, 08:01
SDA
Wenn grosse Internetplattformen wie Google kurze Auszüge aus Zeitungsartikel anzeigen, müssen sie den Verlagen dafür bisher nichts zahlen. Dass der Bundesrat dies mit dem sogenannten Leistungsschutzrecht nun ändern möchten, begrüsste der Verband Schweizer Medien (VSM) in der Vernehmlassung ausdrücklich.
Die Plattformen profitierten stark von den Verlagen, schrieb der VSM. Dies, weil die Internet-Giganten etwa dank der Medieninhalte Daten über die Interessen der Internetnutzer sammeln könnten, die es ihnen ermöglichten, zielgerichtete Werbung zu platzieren.
Die kleineren, unabhängigen Medien, die sich im Verband Medien mit Zukunft (VMZ) zusammengeschlossen haben, äusserten in der Vernehmlassung aber Zweifel am neuen Gesetz. Es verhindere die Debatte über die Medienförderung.
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