Der neue Swatch-Hauptsitz erinnert an eine Schlange.
Für den neuen Firmensitz von Swatch zeichnet der japanische Architekt Sigeru Ban verantwortlich.
Im Leib der «Schlange» befinden Arbeitsplätze für rund 400 Personen.
Swatch-Direktor Nick Hayek und seine Schwester, Swatch-Verwaltungsratspräsidentin Nayla Hayek eröffnen den neuen Hauptsitz des Uhrenkonzerns in Biel
Das neue Swatch-Gebäude wird von einer Holzkonstruktion getragen.
Geladene Gäste sahen sich am Donnerstag neu Swatch-Neubau in Biel an.
Der Uhrenkonzern Swatch hat seine «Schlange» eingeweiht
Der neue Swatch-Hauptsitz erinnert an eine Schlange.
Für den neuen Firmensitz von Swatch zeichnet der japanische Architekt Sigeru Ban verantwortlich.
Im Leib der «Schlange» befinden Arbeitsplätze für rund 400 Personen.
Swatch-Direktor Nick Hayek und seine Schwester, Swatch-Verwaltungsratspräsidentin Nayla Hayek eröffnen den neuen Hauptsitz des Uhrenkonzerns in Biel
Das neue Swatch-Gebäude wird von einer Holzkonstruktion getragen.
Geladene Gäste sahen sich am Donnerstag neu Swatch-Neubau in Biel an.
Nach Ostern hat der Bundesrat bei der Krisenkommunikation versagt, meint Swatch-Boss Nick Hayek: Auf der einen Seite sei Irrelevantes gekommen, auf der anderen habe man Angst gemacht.
Der Chef der Swatch-Gruppe Nick Hayek hat in einem Interview die Politik des Bundesrates seit der Verkündigung der Lockerungsmassnahmen heftig kritisiert. «Bei all seinen Ausführungen war klar eine Verunsicherung und Angst vor der schrittweisen Öffnung spürbar.»
Dies sagte der 65-jährige Manager dem «Blick» vom Freitag. Am Anfang der Krise, als der Bundesrat den Notstand ausrief, seien die Botschaften noch klar und nachvollziehbar gewesen. Bei den Lockerungen hätten die bundesrätlichen Ausführungen aber einen katastrophalen Eindruck erzeugt, betonte Hayek.
«Bundespräsidentin Sommaruga überbrachte als Kernbotschaft, nachdem sie uns alle wegen Ostern gelobt hatte, etwas völlig Irrelevantes: dass wir einen Monat lang gratis Schweizer Fernsehen sehen dürfen.»
Strategische Vorteile
Und bei Alain Berset sei die Angst vor der schrittweisen Öffnung spürbar gewesen, sagte Hayek. «Hier hätte es eine Botschaft gebraucht, die Aufbruchstimmung auslöst», betonte er. Es gehe ihm dabei vor allem um eine schnelle Rückkehr zu einer gewissen Normalität – ohne ein Klima der Angst und Verunsicherung, hiess es weiter.
Für seine Swatch-Gruppe zeigte er sich zuversichtlich, die Coronavirus-Krise gut meistern zu können. «Schweizer Uhren sind emotionale, langfristige, werthaltige Produkte», hob Hayek hervor. Kurzfristig habe man sicher eine ausserordentlich negative Situation. Aber langfristig seien die Perspektiven in Takt.
«Die Swatch Gruppe ist sehr gut aufgestellt, keine Schulden, nicht abhängig von den Banken, oder noch schlimmer von der Börse und wir produzieren fast alles selber hier in der Schweiz», erklärte der Manager. Dies verursache zwar riesige Kosten – es sei aber langfristig ein immenser strategischer Vorteil, so Hayek.
Die Schweizer Unternehmen mit dem besten Image
Die Schweizer Unternehmen mit dem besten Image
GfK hat unter den 50 wichtigsten Schweizer Unternehmen wieder die mit dem besten Image ermittelt. Auf Platz 10 im Ranking kommt dabei die Raiffeisenbank.
Auf Platz 9 landet die Detailhandelskette Landi.
Platz 8: Der Sanitär-Produkte-Hersteller Geberit.
Auf dem 7. Platz befindet sich die auf Uhren und Schmuck spezialisierte Swatch Group.
6. Platz für den Getränkehersteller Rivella.
Den 5. Rang nimmt das Detail- und Grosshandelsunternehmen Coop ein.
4. Platz für den Lebensmittelhersteller Zweifel.
3. Rang: Schokoladenhersteller Lindt & Sprüngli.
2. Platz: Der Bonbon- und Teehersteller Ricola.
Zum 5. Mal in Folge auf dem 1. Platz des Reputations-Rankings der GfK für Schweizer Unternehmen landet das Detailhandelsunternehmen Migros.
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