GamesNintendo verkauft über zehn Millionen Konsolen im Weihnachtsquartal
kw
3.2.2022 - 13:10
Nintendo kommt durch die globale Chip-Knappheit besser als seine Konsolen-Rivalen. Im vergangenen Weihnachtsquartal setzte der japanische Videospiele-Spezialist knapp 10,7 Millionen Geräte seiner Konsole Switch ab.
kw
03.02.2022, 13:10
SDA
Sony kam in dieser Zeit trotz der hohen Nachfrage nur auf 3,9 Millionen verkaufte Playstation 5.
Auch Nintendo bleibt aber von den Bauteile-Engpässen nicht verschont. Der Konzern musste am Donnerstag erneut seine Absatz-Prognose für das noch bis Ende März laufende Geschäftsjahr senken. Nintendo rechnet nun mit 23 Millionen verkauften Switch-Konsolen – das wäre eine Million weniger als noch vor drei Monaten erwartet. Damals war die Prognose bereits um 1,5 Millionen Geräte gekappt worden.
Auch damit schlägt sich Nintendo allerdings besser als Sony, wo die Jahresprognose von 14,8 auf 11,5 Millionen Playstation-5-Geräte gekappt wurde. Die Switch ist technisch einfacher als die neue Playstation und Microsofts aktuelle Xbox-Konsolen.
Sie ist aber eine wichtige Grundlage des Nintendo-Geschäfts, weil der Konzern mit mehr Geräten in den Händen der Nutzer auch mehr Spiele verkaufen kann. Die Prognose für den Software-Verkauf hob Nintendo um 20 Millionen auf 220 Millionen Spiele bis Ende des Geschäftsjahres an.
Nach dem Weihnachtsquartal überholte die Switch mit insgesamt 103,5 Millionen abgesetzten Geräten auch den einstigen Bestseller Wii.
Dank günstiger Yen-Wechselkurse hob Nintendo die Geschäftsprognosen für das auslaufende Jahr an und rechnet nun mit 1,65 Billionen Yen (rund 12,7 Mrd Euro) Umsatz und 400 Milliarden Yen (gut 3 Mrd Euro) Gewinn. In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres sank der Umsatz um sechs Prozent auf 1,3 Billionen Yen und der Gewinn ging um 2,5 Prozent auf 367 Milliarden Yen zurück.
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
WasDonald Trump dreht an der Zoll-Schraube: Der designierte US-Präsident will an seinem ersten Amtstag Zölle in Höhe von 25 Prozent auf alle Waren aus Mexiko und Kanada verhängen. Seine Begründung: Einwanderer würden Kriminalität und Drogen über diese Grenzen in die USA bringen. Die Zölle sollen bleiben, bis das eingedämmt sei.
Zusätzlich sollen Waren aus China mit zehn Prozent Zoll belegt werden. Auch hier begründet Trump es mit der Einfuhr von Drogen, wie dem gefährlichen Fentanyl.
26.11.2024
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
Der Bundesrat lehnt die Ernährungsinitiative ab. Diese verlangt, die Schweizer Lebensmittelproduktion vermehrt auf pflanzliche Kost auszurichten. Der Bundesrat ist der Ansicht, dass diese Umstellung in der von der Initiative verlangten Zeit nicht möglich ist. Einen Gegenvorschlag zur Initiative will er nicht.
13.11.2024
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde
Donald Trump hat gute Chancen, bei der US-Wahl am 5. November das Mandat für eine zweite Amtszeit zu bekommen? Was würde das für die Schweiz bedeuten? Das Video beleuchtet drei Aspekte.
30.10.2024
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde