Nissan will mit einer radikalen Schrumpfkur aus der Krise herauskommen.
Die Produktionskapazität soll um 20 Prozent auf rund 5,4 Millionen Fahrzeuge im Jahr reduziert werden, wie der bereits vor der Corona-Krise angeschlagene japanische Autokonzern am Donnerstag mitteilte.
Mehrere Werke sollen geschlossen werden, darunter das in Barcelona mit rund 3000 Mitarbeitern. Auch andernorts wird beim Personal der Rotstift angesetzt. Es ist bereits der zweite Sanierungsplan binnen eines Jahres, den das Management auflegt, um den Niedergang aufzuhalten. Für das Ende März abgelaufene Geschäftsjahr wies Nissan einen Betriebsverlust von 40,5 Milliarden Yen (umgerechnet gut 340 Millionen Euro) aus, das erste Minus seit elf Jahren.
Der Umbau ist Teil des von Nissan, Renault und Mitsubishi am Mittwoch bekanntgegebenen Strategieschwenks, mit dem die Dreier-Allianz durch eine engere Zusammenarbeit die Kosten massiv senken und so ihr Überleben sichern will. Mit der neuen Strategie ist die von dem geschassten Konzernlenker Carlos Ghosn favorisierte Verschmelzung von Nissan und Renault erstmal vom Tisch.
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