EnergieÖlkonzern Saudi Aramco mit zweitgrösstem Reingewinn seit Börsengang
cf
1.11.2022 - 08:21
Der Öl- und Gaspreisschub hat dem staatlichen Ölkonzern Saudi Aramco erneut einen gewaltigen Gewinnsprung beschert.
Keystone-SDA, cf
01.11.2022, 08:21
SDA
Unter dem Strich verdiente das saudische Unternehmen im dritten Quartal mit 41,6 Milliarden US-Dollar (41,9 Mrd Euro) rund 40 Prozent mehr als ein Jahr zuvor, wie es in der Nacht zum Dienstag mitteilte. Seit dem Börsengang ist das der zweitgrösste Nettogewinn. Nur in den Monaten April bis Juni dieses Jahres war dieser mit 48 Milliarden Dollar noch grösser.
Zwar sind die Ölpreise von ihrem höchsten Stand der vergangenen 14 Jahre im März wieder gesunken, weil die steigende Inflation und die straffere Geldpolitik der Zentralbanken die Weltwirtschaft bremsen. Allerdings kostet ein Barrel der Nordseesorte Brent derzeit rund 94 Dollar – ein Fünftel mehr als noch zum Jahresbeginn. Aramco-Chef Amin Nasser gab sich zuversichtlich, dass die Ölnachfrage für das gesamte Jahrzehnt weiter steigen dürfte.
Der freie Mittelzufluss (Free Cashflow) legte im dritten Quartal um mehr als die Hälfte auf den Rekordwert von knapp 45 Milliarden Dollar zu. Seine Dividendenpolitik will das wertvollste Unternehmen der Welt beibehalten. So sollen 18,8 Milliarden Dollar an die Aktionäre für das Quartal ausgeschüttet werden, so viel wie in keinem anderen Unternehmen.
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
WasDonald Trump dreht an der Zoll-Schraube: Der designierte US-Präsident will an seinem ersten Amtstag Zölle in Höhe von 25 Prozent auf alle Waren aus Mexiko und Kanada verhängen. Seine Begründung: Einwanderer würden Kriminalität und Drogen über diese Grenzen in die USA bringen. Die Zölle sollen bleiben, bis das eingedämmt sei.
Zusätzlich sollen Waren aus China mit zehn Prozent Zoll belegt werden. Auch hier begründet Trump es mit der Einfuhr von Drogen, wie dem gefährlichen Fentanyl.
26.11.2024
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
Der Bundesrat lehnt die Ernährungsinitiative ab. Diese verlangt, die Schweizer Lebensmittelproduktion vermehrt auf pflanzliche Kost auszurichten. Der Bundesrat ist der Ansicht, dass diese Umstellung in der von der Initiative verlangten Zeit nicht möglich ist. Einen Gegenvorschlag zur Initiative will er nicht.
13.11.2024
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde
Donald Trump hat gute Chancen, bei der US-Wahl am 5. November das Mandat für eine zweite Amtszeit zu bekommen? Was würde das für die Schweiz bedeuten? Das Video beleuchtet drei Aspekte.
30.10.2024
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde