Nahrungsmittel-StudiePflanzliche Fischstäbli laut WWF ökologischer als Original
tv
22.11.2022 - 10:26
«Der Sojaanbau zerstört die Umwelt» hören viele Vegetarier immer wieder als Argument gegen ihren Ernährungsstil. Dennoch ist der Öko-Fussabdruck von pflanzlichen Alternativen zu Fischstäbchen deutlich geringer als derjenige des Originalprodukts.
Keystone-SDA, tv
22.11.2022, 10:26
SDA
Das zeigt eine neue Studie. Der WWF hat für die Studie Alternativen aus Weizen und Soja mit herkömmlichen Fischstäbchen aus Kabeljau und Alaska-Seelachs verglichen. Dabei berücksichtigte die Organisation bei der Lebenszyklusanalyse alle Prozesse von der Gewinnung der Rohstoffe bis zum Handel, wie es in einer Mitteilung vom Dienstag heisst.
Die Umweltbelastung von Fischstäbchen tierischer Herkunft pro 100 Gramm Gewicht übersteige dabei diejenige der pflanzlichen Variante um den Faktor 3,6, heisst es. Die grössten Umweltauswirkungen entsteht der Mitteilung zufolge bei der Produktion von Fischstäbchen durch die Fischereiaktivitäten und die mit Diesel angetriebenen Schiffe.
Zwar verursachten auch die pflanzlichen Stäbchen Umweltauswirkungen, etwa indem Düngemittel das Wasser verschmutzen oder Pestiziden eingesetzt werden. Unter Berücksichtigung aller Umweltfaktoren wie Wasserressourcen, Energieressourcen, Landnutzung, globaler Erwärmung, Luftemissionen, Wasserschadstoffe, Emissionen im Boden und biotischen Ressourcen hätten die pflanzlichen Produkte jedoch im Schnitt besser abgeschnitten als die Original-Fischstäbchen, halten die Autorinnen und Autoren fest.
Berücksichtigt wurde den Angaben nach auch der Nährwert. Denn oft würde versucht, pflanzliche Alternativen mit angeblich schlechteren Nährwerten abzuwerten. Doch tatsächlich seien die Nährwerte von Fischstäbchen und deren pflanzlichen Alternativen gemäss dem Rich Food Index 9,3 praktisch gleich.
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
WasDonald Trump dreht an der Zoll-Schraube: Der designierte US-Präsident will an seinem ersten Amtstag Zölle in Höhe von 25 Prozent auf alle Waren aus Mexiko und Kanada verhängen. Seine Begründung: Einwanderer würden Kriminalität und Drogen über diese Grenzen in die USA bringen. Die Zölle sollen bleiben, bis das eingedämmt sei.
Zusätzlich sollen Waren aus China mit zehn Prozent Zoll belegt werden. Auch hier begründet Trump es mit der Einfuhr von Drogen, wie dem gefährlichen Fentanyl.
26.11.2024
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
Der Bundesrat lehnt die Ernährungsinitiative ab. Diese verlangt, die Schweizer Lebensmittelproduktion vermehrt auf pflanzliche Kost auszurichten. Der Bundesrat ist der Ansicht, dass diese Umstellung in der von der Initiative verlangten Zeit nicht möglich ist. Einen Gegenvorschlag zur Initiative will er nicht.
13.11.2024
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde
Donald Trump hat gute Chancen, bei der US-Wahl am 5. November das Mandat für eine zweite Amtszeit zu bekommen? Was würde das für die Schweiz bedeuten? Das Video beleuchtet drei Aspekte.
30.10.2024
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde