ImmobilienPreise für Wohneigentum weiter gestiegen
SDA
2.9.2020 - 08:09
Die eigenen vier Wände sind für viele ein Traum. Allerdings müssen Schweizerinnen und Schweizer für diesen Traum immer tiefer in die Tasche greifen.
Gerade während der Corona-Pandemie stieg die Bedeutung des eigenen Wohnraums. Und dieser Trend spiegelt sich auch in der Preisentwicklung wider.
So sind die inserierten Hauspreise im August um 1,9 Prozent gestiegen. Noch deutlicher ist der markante Zuwachs von 3,4 Prozent über die letzten zwölf Monate, zeigt der von ImmoScout24 und der Immobilienberatungsfirma IAZI am Mittwoch veröffentlichte Swiss Real Estate Offer Index. Besonders begehrt sind hierbei das klassische Einfamilienhaus, wenn möglich im Grünen. Im Durchschnitt wird für ein Haus mit 160 Quadratmetern Wohnfläche 1,05 Millionen Franken verlangt.
Neben Einfamilienhäusern erfreuen sich aber auch Eigentumswohnungen weiterhin einer ungebrochenen Beliebtheit. Im August seien die Preisforderungen um 0,9 Prozent gestiegen, über die letzten zwölf Monate gar um 4,0 Prozent. Eine typische Wohnung mit 110 Quadratmetern Wohnfläche wird derzeit durchschnittlich für 800'000 Franken inseriert.
Corona öffnet neue Möglichkeiten
Die hohen Preise sind und bleiben für viele eine Hürde. Doch dank des Corona-Virus eröffnen sich auch neue Möglichkeiten. «Während die unmittelbare Nähe zum Arbeitsplatz bisher für die meisten ein Muss war, kommen nun auch periphere Regionen in Frage – Flexibilität und Homeoffice sei Dank», wird Martin Waeber, Managing Director von ImmoScout24, zitiert. Das ermögliche vielen nun den Schritt ins Eigentum oder den Kauf von mehr Wohnraum.
Von den Preisanstiegen verschont bleiben bislang Mieter. Die Mietpreise hätten sich mit -0,1 Prozent im August quasi nicht verändert, heisst es weiter. Auch der Anstieg von 0,4 Prozent über die vergangenen zwölf Monate ist sehr moderat.
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
WasDonald Trump dreht an der Zoll-Schraube: Der designierte US-Präsident will an seinem ersten Amtstag Zölle in Höhe von 25 Prozent auf alle Waren aus Mexiko und Kanada verhängen. Seine Begründung: Einwanderer würden Kriminalität und Drogen über diese Grenzen in die USA bringen. Die Zölle sollen bleiben, bis das eingedämmt sei.
Zusätzlich sollen Waren aus China mit zehn Prozent Zoll belegt werden. Auch hier begründet Trump es mit der Einfuhr von Drogen, wie dem gefährlichen Fentanyl.
26.11.2024
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
Der Bundesrat lehnt die Ernährungsinitiative ab. Diese verlangt, die Schweizer Lebensmittelproduktion vermehrt auf pflanzliche Kost auszurichten. Der Bundesrat ist der Ansicht, dass diese Umstellung in der von der Initiative verlangten Zeit nicht möglich ist. Einen Gegenvorschlag zur Initiative will er nicht.
13.11.2024
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde
Donald Trump hat gute Chancen, bei der US-Wahl am 5. November das Mandat für eine zweite Amtszeit zu bekommen? Was würde das für die Schweiz bedeuten? Das Video beleuchtet drei Aspekte.
30.10.2024
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde