TelekommunikationQuickline trotz mehr Kunden mit leicht weniger Umsatz im 2023
jb
3.4.2024 - 09:33
Der Kabelnetzverbund Quickline hat im vergangenen Geschäftsjahr zwar Kunden dazugewonnen, der Umsatz ging aber leicht zurück. Am stärksten gewachsen ist Quickline im Mobilfunk.(Bild des Unternehmens)
Keystone
Nach dem leichten Plus im Vorjahr hat der Kabelnetzverbund Quickline im Geschäftsjahr 2023 wieder etwas Federn lassen müssen. Der Umsatz sank um 0,7 Prozent auf 245 Millionen Franken, obwohl das vor allem im Mittelland tätige Unternehmen mehr Kunden anlocken konnte.
3.4.2024 - 09:33
SDA
Der Umsatzknick sei vor allem auf den Rückgang beim Digitalanschluss und auf die Margenerosion bei Internet-Angeboten zurückzuführen, gab Quickline am Mittwoch in einem Communiqué bekannt. Zum Gewinn machte die Gesellschaft keine Angaben.
Am stärksten gewachsen ist Quickline im Mobilfunk, wo die Kundenzahl um 16,9 Prozent auf 99'100 stieg und damit nur knapp unter der Marke von 100'000 blieb. Auch im TV-Streaming (+7,7 Prozent auf 78'700) und Internet (+2,0 Prozent auf 181'000) konnte Quickline an Abonnenten gewinnen.
Dagegen ging der branchenübliche Krebsgang bei der Festnetztelefonie (-4,8 Prozent auf 101'200 Kunden) und im linearen TV (-0,9 Prozent auf 299'800) weiter.
Quickline hatte im 2022 seine Expansion über das traditionelle Verbreitungsgebiet, das vor allem im Mittelland und im Wallis liegt, hinaus gestartet. Damit läuft das TV, Internet, Festnetz und Mobilfunk von Quickline auch an anderen Orten.
Russland rüstet sich für jahrzehntelange Kriegswirtschaft
St. Petersburg, 07.06.2024: Seit mehr als zwei Jahren führt Russland einen brutalen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Kremlchef Wladimir Putin schwört sein Land jetzt auf einen Ausbau der Kriegswirtschaft ein.
Putin hat dazu eine ganze Liste von Anweisungen für die Entwicklung des Rüstungssektors unterschrieben, um noch mehr Waffen und Munition zu produzieren.
Auch dank der Kriegswirtschaft erwartet die russische Führung ein Wirtschaftswachstum in diesem Jahr um die 2,8 Prozent.
Allein für den Haushaltsposten Verteidigung gibt der Kreml in diesem Jahr umgerechnet etwa 110 Milliarden Euro aus. Hinzu kommen weitere 34 Milliarden Euro für die Bereiche nationale Sicherheit und Sicherheitsorgane. Insgesamt sind das knapp 39 Prozent aller Ausgaben des russischen Etats oder 8 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. In Militär und Sicherheitsorgane investiert Russland damit erstmals mehr Geld als in Sozialausgaben.
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Genfer Autosalon ist definitiv am Ende
Der traditionsreiche Genfer Autosalon ist am Ende. Dies teilten die Organisatoren am Freitag mit. Die Automesse war 1905 ins Leben gerufen worden. Zuletzt hatte sie in diesem Frühjahr in einem kleineren Format stattgefunden. Eine weitere Ausgabe werde es nicht mehr geben, schrieben die Organisatoren in einer Mitteilung. Sie hätten festgestellt, dass die Automobilindustrie heute nicht mehr unbedingt eine solche Veranstaltung brauche.
31.05.2024
Bundesrat zeichnet positives Bild der Schweizer Wirtschaft
Die Schweizer Volkswirtschaft ist insgesamt weiterhin gut aufgestellt. Zu diesem Schluss kommt der Bundesrat in einem am Mittwoch verabschiedeten Lagebericht. Auch vor dem Hintergrund der industriepolitischen Renaissance im Ausland bleibt die Schweiz demnach wettbewerbsfähig.
«Die Schweiz gehört weiterhin zu den erfolgreichsten Volkswirtschaften weltweit», sagte Wirtschaftsminister Guy Parmelin in Bern vor den Medien. Sie habe die vergangenen vier krisengeprägten Jahre gut überstanden. Die Schweizer Volkswirtschaft habe sich einmal mehr als äusserst widerstandsfähig erwiesen, so Parmelin.
Das wirtschaftspolitische Umfeld bleibe jedoch herausfordernd. Der Bundesrat erwähnte in seinem Bericht insbesondere die industriepolitischen Initiativen in der EU und den USA, die auch wettbewerbsverzerrende Subventionen umfassten. Ein Grossteil dieser Subventionen seien für die Schweizer Wirtschaft jedoch unproblematisch und eröffneten Schweizer Produzenten gar neue Absatzchancen.
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