Roberto Cirillo heisst der neue starke Mann bei der Schweizerischen Post. Er tritt per April 2019 die Nachfolge von Ulrich Hurni an, der die Leitung nach dem Rücktritt von Susanne Ruoff im Juni 2018 interimistisch übernommen hatte.
Das teilte der Verwaltungsrat der Post am Donnerstag mit. Der in Zürich geborene und im Tessin aufgewachsene Cirillo verfügt demnach über fundierte Erfahrung in Grossunternehmen, die sich im Wandel befinden. Er sei deshalb die "ideale Person" für den Post-Chefposten.
Cirillo hat Jahrgang 1971 und ist diplomierter ETH-Maschinenbauingenieur und schloss unter anderem die Columbia Business School in New York ab. Aktuell ist er als Mitglied des Verwaltungsrates der Croda International Plc, einem britischen Spezialchemieunternehmen, tätig.
Zuvor war er vier Jahre lang Chef der international tätigen Spitalgruppe Optegra und acht Jahre lang Mitglied der Konzernleitung des Dienstleistungsunternehmens Sodexo SA, zuletzt als CEO der Aktivitäten in Frankreich.
Der neue Post-Chef besitzt die schweizerische und italienische Staatsbürgerschaft und ist verheiratet. Er spricht fliessend Deutsch, Französisch, Italienisch, Spanisch und Englisch. Er freue sich, "gemeinsam mit den Mitarbeitenden ein Stück Schweizer Identität weiterzuentwickeln und zu prägen", liess sich Cirillo in der Mitteilung zitieren.
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
WasDonald Trump dreht an der Zoll-Schraube: Der designierte US-Präsident will an seinem ersten Amtstag Zölle in Höhe von 25 Prozent auf alle Waren aus Mexiko und Kanada verhängen. Seine Begründung: Einwanderer würden Kriminalität und Drogen über diese Grenzen in die USA bringen. Die Zölle sollen bleiben, bis das eingedämmt sei.
Zusätzlich sollen Waren aus China mit zehn Prozent Zoll belegt werden. Auch hier begründet Trump es mit der Einfuhr von Drogen, wie dem gefährlichen Fentanyl.
26.11.2024
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
Der Bundesrat lehnt die Ernährungsinitiative ab. Diese verlangt, die Schweizer Lebensmittelproduktion vermehrt auf pflanzliche Kost auszurichten. Der Bundesrat ist der Ansicht, dass diese Umstellung in der von der Initiative verlangten Zeit nicht möglich ist. Einen Gegenvorschlag zur Initiative will er nicht.
13.11.2024
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde
Donald Trump hat gute Chancen, bei der US-Wahl am 5. November das Mandat für eine zweite Amtszeit zu bekommen? Was würde das für die Schweiz bedeuten? Das Video beleuchtet drei Aspekte.
30.10.2024
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde