Das tut gut: eine Kuh lässt sich im neuen Stall am Inforama Rütti von einer Kuhbürste den Nacken kratzen.
Was ist das denn? Neugierig beäugen Kühe den Reinigungsroboter im neuen Stall am Inforama Rütti in Zollikofen.
Roboter hilft beim Misten und Füttern
Das tut gut: eine Kuh lässt sich im neuen Stall am Inforama Rütti von einer Kuhbürste den Nacken kratzen.
Was ist das denn? Neugierig beäugen Kühe den Reinigungsroboter im neuen Stall am Inforama Rütti in Zollikofen.
Weniger Aufwand dank Automatisierung und Digitalisierung: am landwirtschaftlichen Bildungs- und Beratungszentrum Rütti im bernischen Zollikofen ist am Freitag ein neuer Rindviehstall eingeweiht worden.
Der Neubau dient auch der benachbarten Fachhochschule als Versuchsstall. 62 Kühe, 35 Kälber und viel Technik finden in dem Neubau Platz.
Der bernische Bau-, Verkehrs- und Energiedirektor Christoph Neuhaus (SVP) strich an der Eröffnung den Nutzen digitaler, moderner Landwirtschaft heraus.
Innovation sei genau das, was die Schweiz und der Kanton Bern brauchten, sagte Neuhaus laut Redetext. Traditionen seien wichtig, den sie vermittelten Sicherheit und Bodenhaftung. «Aber Innovatioen sind mindestens ebenso wichtig. Auch und gerade in der Landwirtschaft.»
Diese digitale, moderne Landwirtschaft bedeutet gemäss Neuhaus nicht industrielle, rücksichtslose Landwirtschaft, bei der das Tier am Rand steht. «Das Tier soll im Zentrum stehen», betonte Neuhaus. Dazu schaffe Innovation mehr Möglichkeiten.
Roboter hilft im Stall
Der Stall soll neue Massstäbe setzen, wie baulich und mit Automatisierung und Digitalisierung der Betriebsaufwand reduziert werden kann. Im neuen Stall gibt es beispielsweise eine elektronische Tiererkennung sowie Roboter, die beim Füttern und Misten Unterstützung bieten.
In Zollikofen befinden sich neben dem Inforama Rütti auch die Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften der Berner Fachhochschule sowie zahlreiche weitere landwirtschaftliche Organisationen.
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