Der Basler Pharmakonzern Roche erhöht die Dividende. Auf dem Bild: Die Roche-Türme in Basel (Archivaufnahme).
Keystone
Der Pharmakonzern Roche ist im Geschäftsjahr 2021 vor allem dank seiner Diagnostics-Sparte gewachsen. Doch auch die Pharmasparte hat die Umsätze in etwa wie erwartet gesteigert. Die Aktionäre sollen durch eine auf 9,30 erhöhte Dividende am Erfolg beteiligt werden.
Keystone-SDA, kw
03.02.2022, 07:07
03.02.2022, 07:13
SDA
Auf Konzernebene legte der Umsatz von Roche 2021 um 8 Prozent auf 62,8 Milliarden Franken zu, wie der Konzern am Donnerstag mitteilte. Zu konstanten Wechselkursen betrug das Wachstum 9 Prozent und lag damit etwas höher als vom Roche-Management in Aussicht gestellt.
Während die Pharmasparte mit 45,0 Milliarden 1 Prozent mehr umsetzte, kletterten die Umsätze der Diagnostics-Division um 29 Prozent auf 17,8 Milliarden Franken. Die Sparte hat mit den zahlreichen Corona-Tests überdurchschnittlich stark von der Pandemie profitiert.
Den Konzerngewinn beziffert Roche auf 14,9 Milliarden Franken nach 15,1 Milliarden im Vorjahr. Das operative Kernergebnis, das Analysten als Richtgrösse nutzen, stieg um 2 Prozent.
Unter den Schätzungen
Die ausgewiesenen Zahlen liegen beim Umsatz leicht über, beim operativen Kernbergebnis dagegen leicht unter den durchschnittlichen Analystenschätzungen.
Für das laufende Geschäftsjahr 2022 bleibt Roche im Ausblick wie üblich vorsichtig. So strebt der Konzern zu konstanten Wechselkursen ein Verkaufswachstum im stabilen bis niedrigen einstelligen Prozentbereich an. Das Wachstum des Kerngewinns je Titel soll dabei im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich wachsen. Ausserdem ist die Gruppe weiter bestrebt, die Dividende in Schweizer Franken zu erhöhen.
Trump verhängt Strafzölle: Kanada, Mexiko und China kontern
Präsident Trump hat neue Zölle gegen Kanada, Mexiko und China verhängt. Die betroffenen Länder kündigten aber umgehend Gegenmassnahmen an.
02.02.2025
13,3 Milliarden Euro: Rüstungsexporte steigen auf Rekordwert
Rüstungsexporte auf Rekordhoch: Deutschland hat 2024 Kriegswaffen und militärische Ausrüstung für über 13 Milliarden Euro exportiert. Ein neuer Rekord. Weit mehr als die Hälfte davon ging an die Ukraine für den Abwehrkampf gegen die russische Invasion.
23.01.2025
Musk gegen Trump: Zoff um KI-Milliarden
Elon Musk stellt sein enges Verhältnis zu Donald Trump auf die Probe: Der Tech-Milliardär schürt Zweifel an dem riesigen KI-Projekt, das der US-Präsident stolz im Weissen Haus präsentiert hat. «Die haben in Wirklichkeit das Geld nicht», schreibt Musk auf seiner Online-Plattform X. Trump hatte zuvor verkündet, dass der ChatGPT-Entwickler OpenAI mit Technologiepartnern 500 Milliarden Dollar in neue Rechenzentren für Künstliche Intelligenz (KI) stecken wird.
23.01.2025
Trump verhängt Strafzölle: Kanada, Mexiko und China kontern
13,3 Milliarden Euro: Rüstungsexporte steigen auf Rekordwert