Der Direktor von Radiotelevisione Svizzera (RSI) Maurizio Canetta hat auf 2021 seinen Rücktritt angekündigt. Dies teilte die SRG am Dienstag mit. Canetta arbeitete während 40 Jahren für das Unternehmen.
Canetta war Mitte 2014 vom Verwaltungsrat zum Direktor von RSI und damit auch in die Geschäftsleitung der SRG gewählt worden.
Eingestiegen bei RSI war Canetta 1980. Nach Studien der Literaturwissenschaften und Philosophie an der Universität Pavia arbeitete Canetta während der ersten Jahre für «Telegiornale», war Bundeshauskorrespondent und produzierte die Sendung «Domenica Sportiva». 1993 wurde er Leiter der Abteilung Sport, im Jahr 2000 Redaktionsleiter von «Telegiornale». 2010 übernahm er die Leitung von Kultur Radio und TV.
Maurizio Canetta ist auch Stiftungsratspräsident der «Fondazione Patrimonio culturale» sowie Präsident der «Comunità Radiotelevisiva Italofona».
SRG-Generaldirektor Gilles Marchand bezeichnet Canetta als «hervorragenden Kenner der italienischsprachigen Medienwelt». Er vertrete die Interessen der italienischen Schweiz innerhalb der Geschäftsleitung der SRG «mit sehr viel Engagement» und habe während der Corona-Krise mit seiner regelmässigen Sendung «Con Voi» seine journalistischen Qualitäten unter Beweis gestellt.
Nun leite das Unternehmen für die Nachfolgeregelung ein ordentliches Verfahren ein, heisst es in der Mitteilung weiter.
Die vom Bundesrat orchestrierte Zwangsübernahme der Credit Suisse durch die UBS jährt sich zum ersten Mal. Es waren dramatische Tage für den Schweizer Finanzplatz.
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Washington, 12.03.2024: US-Präsident Biden will die Steuern für Superreiche und Konzerne erhöhen.
Das sieht der Entwurf seiner Regierung für das kommende Haushaltsjahr vor, das im Oktober beginnt. Der Haushaltsentwurf wurde am Montag veröffentlicht.
Der neue Entwurf schlägt unter anderem eine Mindeststeuer von 25 Prozent für Menschen mit einem Vermögen von mehr als 100 Millionen US-Dollar vor. Für untere und mittlere Einkommensklassen soll es allerdings Steuersenkungen geben. Zudem soll das US-Staatsdefizit über zehn Jahre hinweg um rund drei Billionen US-Dollar reduziert werden.
Biden hatte seine Haushaltspläne bereits bei seiner Rede zur Lage der Nation am Donnerstag angekündigt. Es gilt allerdings als ausgeschlossen, dass der Entwurf des Demokraten in dieser Form in absehbarer Zeit umgesetzt wird. Die Republikaner spiele da nicht mit.
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Boeing sackt plötzlich ab: Mehr als 50 Verletzte
Bei einem Zwischenfall auf einem Flug zwischen dem australischen Sydney und der neuseeländischen Stadt Auckland sind mindestens 50 Menschen verletzt worden. Ein "technisches Problem" habe am Montag an Bord der Boeing 787-9 Dreamliner eine heftige Turbulenz ausgelöst.