Die Fluggesellschaft Swiss hat bis Ende Juli eingegangene Rückerstattungsanträge abgewickelt. Dabei wurden insgesamt über 1,1 Millionen Anträge bearbeitet und mehr als 585 Millionen Franken zurückerstattet.
Damit seien per Ende September nun alle bis Ende Juli eingegangenen Rückerstattungsanträge von Schweizer Reiseveranstaltern, welche dem Pauschalreisegesetz unterliegen, abgearbeitet, teilte Swiss am Mittwoch mit. Damit seien auch die Auflagen des Bundes erfüllt worden.
Gleichzeitig räumt die Gesellschaft aber ein, dass einzelne «bearbeitungsintensive» Fälle zurzeit aber noch offen seien. Diese wolle man aber ebenfalls zeitnah abschliessen.
Ebenfalls abgewickelt worden seien die Anträge von Kunden, die direkt bei der Swiss gebucht hatten. Bei neueren Anträgen, die nun laufend abgearbeitet würden, rechnet die Swiss damit, dass im Oktober die vor der Pandemie übliche Bearbeitungszeit wieder erreicht werden kann.
Die Gesamtsumme der ausgezahlten Rückerstattungen beziffert die Swiss für das Jahr 2020 auf mehr als 585 Millionen Franken.
Die vom Bundesrat orchestrierte Zwangsübernahme der Credit Suisse durch die UBS jährt sich zum ersten Mal. Es waren dramatische Tage für den Schweizer Finanzplatz.
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Washington, 12.03.2024: US-Präsident Biden will die Steuern für Superreiche und Konzerne erhöhen.
Das sieht der Entwurf seiner Regierung für das kommende Haushaltsjahr vor, das im Oktober beginnt. Der Haushaltsentwurf wurde am Montag veröffentlicht.
Der neue Entwurf schlägt unter anderem eine Mindeststeuer von 25 Prozent für Menschen mit einem Vermögen von mehr als 100 Millionen US-Dollar vor. Für untere und mittlere Einkommensklassen soll es allerdings Steuersenkungen geben. Zudem soll das US-Staatsdefizit über zehn Jahre hinweg um rund drei Billionen US-Dollar reduziert werden.
Biden hatte seine Haushaltspläne bereits bei seiner Rede zur Lage der Nation am Donnerstag angekündigt. Es gilt allerdings als ausgeschlossen, dass der Entwurf des Demokraten in dieser Form in absehbarer Zeit umgesetzt wird. Die Republikaner spiele da nicht mit.
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Bei einem Zwischenfall auf einem Flug zwischen dem australischen Sydney und der neuseeländischen Stadt Auckland sind mindestens 50 Menschen verletzt worden. Ein "technisches Problem" habe am Montag an Bord der Boeing 787-9 Dreamliner eine heftige Turbulenz ausgelöst.