Kurz vor seiner Markteinführung in der kommenden Woche sind bei dem faltbaren Smartphone von Samsung Electronics offenbar technische Probleme aufgetaucht.
Einige Journalisten, die das Galaxy Fold zum Testen erhalten hatten, berichteten über Funktionsstörungen am Bildschirm.
«Wir werden diese Geräte gründlich untersuchen, um die Ursache zu ermitteln», kündigte Samsung in einer Erklärung an.
Das Galaxy Fold ist das erste Samsung-Smartphone mit der neuen Mobilfunktechnik 5G und soll am 26. April in den USA an den Start gehen. Der Preis liegt bei rund 2000 Dollar (rund 1800 Euro). Das Gerät arbeitet wie ein normales Smartphone, aufgeklappt ist es auch als Tablet zu nutzen.
Die technischen Probleme beim Galaxy Fold lassen Erinnerungen an das Debakel bei dem Smartphone Galaxy Note 7 im Jahr 2016 aufkommen. Damals musste der Apple-Rivale nach Bränden zunächst 2,5 Millionen Modelle zurückziehen und dann das Smartphone ganz vom Markt nehmen. Das kostete den südkoreanischen Konzern mehrere Milliarden an Gewinn.
Analysten sind indes der Ansicht, dass Fehlfunktionen der ersten Charge eines Testmodells wenig überraschend sind. Das einklappbare Mobiltelefon könnte sich aber auch als weniger haltbar entpuppen. «Das Einklappen ist schwieriger als das Ausklappen, da die Bildschirme dadurch stärker belastet werden», sagte Analyst Park Sung-soon von BNK Securities.
Die vom Bundesrat orchestrierte Zwangsübernahme der Credit Suisse durch die UBS jährt sich zum ersten Mal. Es waren dramatische Tage für den Schweizer Finanzplatz.
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Das sieht der Entwurf seiner Regierung für das kommende Haushaltsjahr vor, das im Oktober beginnt. Der Haushaltsentwurf wurde am Montag veröffentlicht.
Der neue Entwurf schlägt unter anderem eine Mindeststeuer von 25 Prozent für Menschen mit einem Vermögen von mehr als 100 Millionen US-Dollar vor. Für untere und mittlere Einkommensklassen soll es allerdings Steuersenkungen geben. Zudem soll das US-Staatsdefizit über zehn Jahre hinweg um rund drei Billionen US-Dollar reduziert werden.
Biden hatte seine Haushaltspläne bereits bei seiner Rede zur Lage der Nation am Donnerstag angekündigt. Es gilt allerdings als ausgeschlossen, dass der Entwurf des Demokraten in dieser Form in absehbarer Zeit umgesetzt wird. Die Republikaner spiele da nicht mit.
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Bei einem Zwischenfall auf einem Flug zwischen dem australischen Sydney und der neuseeländischen Stadt Auckland sind mindestens 50 Menschen verletzt worden. Ein "technisches Problem" habe am Montag an Bord der Boeing 787-9 Dreamliner eine heftige Turbulenz ausgelöst.