Die Pannenserie bei den SBB ist noch nicht zu Ende: Nach offenen Türen bei voller Fahrt und Macken beim Einklemmschutz gibt das Unternehmen bekannt, dass LISA Aussetzer habe. Das digitale Funksystem hatte 2015 das analoge ersetzt. Im Sommer sollen neue Geräte her.
Es gebe Standorte, wo die Funkverbindung instabil und in gewissen Rangierbereichen unzureichend sei. Andererseits gebe es aber auch Standorte, wo die Funkverbindung gut sei. Deshalb prüften die SBB auf Basis der Rückmeldungen der Mitarbeitenden die Verlässlichkeit der Funkverbindung pro Einsatzgebiet, heisst es in einer Mitteilung der SBB vom Freitag.
Mehrere Möglichkeiten seien zurzeit in Erarbeitung und könnten dazu führen, dass in gewissen geografischen Gebieten vorläufig nicht mehr rangiert werde. Zudem werde der Rückbau des analogen Funknetzes momentan gestoppt.
Und die SBB prüften, zusätzlich zum existierenden Kanal für sicherheitsrelevante Meldungen eine telefonische Meldestelle einzurichten. Mittelfristig werde auch der Einsatz von alternativen Funkgeräten geprüft.
Die vom Bundesrat orchestrierte Zwangsübernahme der Credit Suisse durch die UBS jährt sich zum ersten Mal. Es waren dramatische Tage für den Schweizer Finanzplatz.
19.03.2024
Biden will Steuern für Reiche erhöhen
Washington, 12.03.2024: US-Präsident Biden will die Steuern für Superreiche und Konzerne erhöhen.
Das sieht der Entwurf seiner Regierung für das kommende Haushaltsjahr vor, das im Oktober beginnt. Der Haushaltsentwurf wurde am Montag veröffentlicht.
Der neue Entwurf schlägt unter anderem eine Mindeststeuer von 25 Prozent für Menschen mit einem Vermögen von mehr als 100 Millionen US-Dollar vor. Für untere und mittlere Einkommensklassen soll es allerdings Steuersenkungen geben. Zudem soll das US-Staatsdefizit über zehn Jahre hinweg um rund drei Billionen US-Dollar reduziert werden.
Biden hatte seine Haushaltspläne bereits bei seiner Rede zur Lage der Nation am Donnerstag angekündigt. Es gilt allerdings als ausgeschlossen, dass der Entwurf des Demokraten in dieser Form in absehbarer Zeit umgesetzt wird. Die Republikaner spiele da nicht mit.
13.03.2024
Boeing sackt plötzlich ab: Mehr als 50 Verletzte
Bei einem Zwischenfall auf einem Flug zwischen dem australischen Sydney und der neuseeländischen Stadt Auckland sind mindestens 50 Menschen verletzt worden. Ein "technisches Problem" habe am Montag an Bord der Boeing 787-9 Dreamliner eine heftige Turbulenz ausgelöst.