TourismusTouristen lieben die Schweiz wieder – auch im Winter
SDA
31.10.2018 - 11:27
Die Bergbahnbetreiber und Hoteliers dürfen sich auf die ersten Schneeflocken freuen. Nach einer guten Sommersaison deuten die Zeichen auch auf eine erfreuliche Wintersaison.
Der Schweizer Tourismus hat laut der Konjunkturforschungsstelle der ETH Zürich (KOF) die Trendwende geschafft. Aufgrund der günstigen konjunkturellen Lage im In- und Ausland dürften die Logiernächte in der Wintersaison um 2,3 Prozent ansteigen, teilte das Institut mit.
Dieser Prognose liegt die Annahme von durchschnittlichen Witterungsbedingungen zu Grunde. Allerdings könnte sich der seit Mitte Jahr wieder erstarkte Franken etwas dämpfend auf die Nachfrage auswirken.
Mit einem Wachstum bei den Logiernächten von 3,1 Prozent fiel bereits die vergangene Sommersaison erfreulich aus. Auch über die diesjährige Wintersaison hinaus dürfte sich der positive Trend weiter fortsetzen. So erwartet die KOF für 2019 ein Wachstum von 2,7 Prozent, und für 2020 wird mit einem Anstieg um 2,4 Prozent gerechnet.
Die stärksten Impulse sollen dabei von den ausländischen Gästen ausgehen. Insbesondere bei Touristen aus dem asiatischen und nordamerikanischen Raum dürften hohe Zuwachsraten verzeichnet werden. Auch bei Gästen aus dem Euroraum sei mit einer weiteren Erholung zu rechnen. Der positive «Nachholeffekt» der letzten beiden Jahre dürfte laut KOF aber allmählich abnehmen.
Die vom Bundesrat orchestrierte Zwangsübernahme der Credit Suisse durch die UBS jährt sich zum ersten Mal. Es waren dramatische Tage für den Schweizer Finanzplatz.
19.03.2024
Biden will Steuern für Reiche erhöhen
Washington, 12.03.2024: US-Präsident Biden will die Steuern für Superreiche und Konzerne erhöhen.
Das sieht der Entwurf seiner Regierung für das kommende Haushaltsjahr vor, das im Oktober beginnt. Der Haushaltsentwurf wurde am Montag veröffentlicht.
Der neue Entwurf schlägt unter anderem eine Mindeststeuer von 25 Prozent für Menschen mit einem Vermögen von mehr als 100 Millionen US-Dollar vor. Für untere und mittlere Einkommensklassen soll es allerdings Steuersenkungen geben. Zudem soll das US-Staatsdefizit über zehn Jahre hinweg um rund drei Billionen US-Dollar reduziert werden.
Biden hatte seine Haushaltspläne bereits bei seiner Rede zur Lage der Nation am Donnerstag angekündigt. Es gilt allerdings als ausgeschlossen, dass der Entwurf des Demokraten in dieser Form in absehbarer Zeit umgesetzt wird. Die Republikaner spiele da nicht mit.
13.03.2024
Boeing sackt plötzlich ab: Mehr als 50 Verletzte
Bei einem Zwischenfall auf einem Flug zwischen dem australischen Sydney und der neuseeländischen Stadt Auckland sind mindestens 50 Menschen verletzt worden. Ein "technisches Problem" habe am Montag an Bord der Boeing 787-9 Dreamliner eine heftige Turbulenz ausgelöst.