NationalbankSNB hat auch im ersten Quartal am Devisenmarkt interveniert
tp
30.6.2022 - 09:53
Die SNB hat im ersten Quartal 2022 weiter am Devisenmarkt interveniert, um den Schweizer Franken zu schwächen. Die Interventionen fielen allerdings geringer aus als im vierten Quartal 2021.(Archivbild)
Keystone
Die Schweizerische Nationalbank (SNB) hat auch im ersten Quartal 2022 Devisen zur Schwächung des Schweizer Frankens zugekauft. Die Interventionen der SNB beliefen sich auf 5741 Millionen Franken, wie einer am Donnerstag publizierten Statistik zu entnehmen ist.
Keystone-SDA, tp
30.06.2022, 09:53
SDA
Das entsprach einer Verlangsamung der Devisenkäufe im Vergleich zum vierten Quartal 2021, als die Nationalbank noch 12,6 Milliarden Franken für Devisenmarkt-Interventionen in die Hand genommen hatte. Im gesamten Jahr 2021 hatte die SNB Fremdwährungen in Höhe von 21,1 Milliarden Franken erworben, um eine unerwünschte Aufwertung des Frankens zu verhindern – das war allerdings weit weniger als die rekordhohen Interventionen im Coronajahr 2020 in Höhe von rund 110 Milliarden Franken.
In der Zwischenzeit hat die SNB allerdings eine Kehrtwende vollzogen: An der letzten Lagebeurteilung von Mitte Juni erklärte sie, dass sie den Franken nicht mehr als überbewertet erachte. Zwar bleibe die Nationalbank weiterhin am Devisenmarkt aktiv und wäre bei einer «übermässigen Aufwertung» bereit, Devisen zu kaufen, sagte SNB-Präsident Thomas Jordan. Würde sich der Franken hingegen abschwächen, würde die SNB aber umgekehrt auch Devisenverkäufe erwägen.
Wichtiger Schritt in Richtung Frieden? Trump empfängt Selenskyj
Gelingt ein wichtiger Schritt in Richtung Frieden? Auf der Suche nach einem Weg zur Beendigung des Krieges empfängt US-Präsident Donald Trump am Freitag den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj. Beide wollen ein lange Zeit umstrittenes Rohstoff-Abkommen unterzeichnen. Dieses soll den USA Zugang zu in der Ukraine lagernden seltenen Erden und anderen Bodenschätzen sichern.
28.02.2025
Trump verhängt Strafzölle: Kanada, Mexiko und China kontern
Präsident Trump hat neue Zölle gegen Kanada, Mexiko und China verhängt. Die betroffenen Länder kündigten aber umgehend Gegenmassnahmen an.
02.02.2025
Handelsstreit mit den USA: Brüssel kündigt Reaktion an
Brüssel, 11.02.25:
Die EU reagiert auf US-Zölle auf Aluminium und Stahl: Brüssel kündigt entschiedene Gegenmassnahmen an.
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen nennt die Zölle unrechtmässig und verspricht eine verhältnismässige Antwort.
Bereits in Trumps erster Amtszeit hatte die EU mit Zöllen auf Produkte wie Motorräder, Jeans und Whiskey reagiert.
Auch diesmal prüft die EU ähnliche Schritte, will aber zunächst verhandeln.
Bundeskanzler Olaf Scholz warnt vor einem 'Irrweg' aus Zöllen und Gegenzöllen, betont aber die Stärke der EU als grösster Markt der Welt.
Unterdessen plant Trump bereits neue Zölle, die auf das Niveau der Handelspartner abgestimmt sein sollen.
12.02.2025
Wichtiger Schritt in Richtung Frieden? Trump empfängt Selenskyj
Trump verhängt Strafzölle: Kanada, Mexiko und China kontern
Handelsstreit mit den USA: Brüssel kündigt Reaktion an