Der japanische Elektronikkonzern Sony hat das vergangene Geschäftsjahr (per Ende März) dank guter Geschäfte mit Spielen und Musik mit einem Rekordgewinn abgeschlossen. Unter dem Strich verdiente Sony 916,3 Milliarden Yen (8,3 Milliarden Franken).
Das ist ein Plus zum Vorjahr von 86,7 Prozent, wie der Hersteller der Playstation am Freitag in Tokio bekanntgab. Der Umsatz erhöhte sich um 1,4 Prozent auf 8,67 Billionen Yen (79 Milliarden Franken).
Für das laufende Geschäftsjahr geht der Konzern allerdings angesichts steigender Kosten von einem deutlich niedrigeren Ergebnis aus. So dürfte der Nettogewinn um 45,4 Prozent auf 500 Milliarden Yen (4,6 Milliarden Franken) abschmelzen. Beim Umsatz rechnet Sony indes mit einem Anstieg um 1,5 Prozent auf rund 8,8 Billionen Yen (80 Milliarden Franken).
Flaute bei Playstation 4
Der Gewinnrückgang könnte damit stärker ausfallen als von Analysten prognostiziert. Die vor knapp sechs Jahren eingeführte Spielekonsole Playstation 4 kommt nicht mehr gut bei den Nutzern an. Experten gehen daher davon aus, dass Sony im kommenden Jahr ein neues Modell auf die Markt bringt. Allerdings kämpft die Branche mit dem Trend zu kostenlosen Spielen auf Smartphones.
Unter Anlegern geht bereits die Sorge um, dass der Umbau des japanischen Konzerns ins Stocken gerät. Sony will sich als Unterhaltungskonzern neu erfinden, der sich auf stabile Erlöse aus Spiele- und Musikangeboten stützt.
Früher war das Unternehmen stärker vom Geschäft mit TV-Geräten und anderen Konsumelektronikartikeln abhängig, in dem es traditionell starke Ergebnisschwankungen gibt. Aktivistische Investoren fordern bereits von Sony, sich von einzelnen Geschäftsbereichen zu trennen.
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