GastgewerbeStarbucks nach Quartalszahlen unter Druck
SDA
26.4.2018 - 23:45
Die Kaffeerestaurant-Kette Starbucks hat Anleger trotz eines kräftigen Umsatzanstiegs zu Jahresbeginn enttäuscht. Im ersten Quartal legten die Erlöse im Jahresvergleich um 14 Prozent auf 6,0 Milliarden Dollar zu. Zu schaffen macht dem Konzern ein Rassismus-Fall.
Der Überschuss stieg indes nur um einen Prozent auf 660 Millionen Dollar, wie Starbucks am Donnerstag nach US-Börsenschluss in Seattle im US-Bundesstaat Washington mitteilte. Obwohl der Umsatz besser als angenommen und der Gewinn im Rahmen der Erwartungen ausfiel, gab die Aktie nachbörslich zunächst rund drei Prozent ab.
Starbucks bestätigte zwar seine Jahresziele für 2018, räumte aber ein, die Kosten einer Mitarbeiterschulung noch nicht abschätzen zu können. Nach einer umstrittenen Festnahme von zwei Afroamerikanern in einer Filiale hatte die Kette ein Anti-Rassismus-Training für rund 175'000 Beschäftigte angekündigt.
Für die Weiterbildung sollen am 29. Mai mehr als 8000 US-Filialen nachmittags schliessen, was Umsatz kostet. Bei dem Vorfall hatten Angestellte die Polizei gerufen, um zwei Männer rauswerfen zu lassen. Ein Video davon sorgte für viel Kritik.
Die vom Bundesrat orchestrierte Zwangsübernahme der Credit Suisse durch die UBS jährt sich zum ersten Mal. Es waren dramatische Tage für den Schweizer Finanzplatz.
19.03.2024
Biden will Steuern für Reiche erhöhen
Washington, 12.03.2024: US-Präsident Biden will die Steuern für Superreiche und Konzerne erhöhen.
Das sieht der Entwurf seiner Regierung für das kommende Haushaltsjahr vor, das im Oktober beginnt. Der Haushaltsentwurf wurde am Montag veröffentlicht.
Der neue Entwurf schlägt unter anderem eine Mindeststeuer von 25 Prozent für Menschen mit einem Vermögen von mehr als 100 Millionen US-Dollar vor. Für untere und mittlere Einkommensklassen soll es allerdings Steuersenkungen geben. Zudem soll das US-Staatsdefizit über zehn Jahre hinweg um rund drei Billionen US-Dollar reduziert werden.
Biden hatte seine Haushaltspläne bereits bei seiner Rede zur Lage der Nation am Donnerstag angekündigt. Es gilt allerdings als ausgeschlossen, dass der Entwurf des Demokraten in dieser Form in absehbarer Zeit umgesetzt wird. Die Republikaner spiele da nicht mit.
13.03.2024
Boeing sackt plötzlich ab: Mehr als 50 Verletzte
Bei einem Zwischenfall auf einem Flug zwischen dem australischen Sydney und der neuseeländischen Stadt Auckland sind mindestens 50 Menschen verletzt worden. Ein "technisches Problem" habe am Montag an Bord der Boeing 787-9 Dreamliner eine heftige Turbulenz ausgelöst.