ItalienStart der Arbeiten an neuer Brücke in Genua
SDA
25.6.2019 - 17:38
Rund zehn Monate nach dem verheerenden Einsturz der Autobahnbrücke in Genua ist am Dienstag offiziell der Bau eines neuen Viadukts begonnen worden. Bei dem Einsturz der Morandi-Brücke am 14. August 2018 waren 43 Menschen ums Leben gekommen. (Archivbild)
Source:KEYSTONE/AP/ANTONIO CALANNI
Rund zehn Monate nach dem verheerenden Einsturz der Autobahnbrücke in Genua hat offiziell der Bau eines neuen Viadukts begonnen. Für Freitag ist die Sprengung der verbleibenden Pfeiler der Unglücksbrücke geplant.
Am Dienstag wurde der Start der Betonarbeiten für das Fundament des ersten Brückenpfeilers gefeiert – ein erster symbolischer Akt, wie der Präsident der Region Ligurien, Giovanni Toti, sagte. «Die ganze Arbeit, die in all diesen Monaten getan wurde, wird heute endlich konkret.»
Bei dem Einsturz der Morandi-Brücke am 14. August 2018 waren 43 Menschen ums Leben gekommen. Zahlreiche Fahrzeuge wurden mit ihren Insassen in die Tiefe gerissen. Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen 20 Personen sowie gegen den Autobahnbetreiber Autostrade per l'Italia.
Den Wiederaufbau der neuen Brücke leitet Stararchitekt Renzo Piano, der ursprünglich aus Genua kommt. Verkehrsminister Danilo Toninelli sagte am Dienstag, dass die neue Brücke im Frühjahr 2020 eingeweiht werden soll.
Russland rüstet sich für jahrzehntelange Kriegswirtschaft
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Putin hat dazu eine ganze Liste von Anweisungen für die Entwicklung des Rüstungssektors unterschrieben, um noch mehr Waffen und Munition zu produzieren.
Auch dank der Kriegswirtschaft erwartet die russische Führung ein Wirtschaftswachstum in diesem Jahr um die 2,8 Prozent.
Allein für den Haushaltsposten Verteidigung gibt der Kreml in diesem Jahr umgerechnet etwa 110 Milliarden Euro aus. Hinzu kommen weitere 34 Milliarden Euro für die Bereiche nationale Sicherheit und Sicherheitsorgane. Insgesamt sind das knapp 39 Prozent aller Ausgaben des russischen Etats oder 8 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. In Militär und Sicherheitsorgane investiert Russland damit erstmals mehr Geld als in Sozialausgaben.
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Der traditionsreiche Genfer Autosalon ist am Ende. Dies teilten die Organisatoren am Freitag mit. Die Automesse war 1905 ins Leben gerufen worden. Zuletzt hatte sie in diesem Frühjahr in einem kleineren Format stattgefunden. Eine weitere Ausgabe werde es nicht mehr geben, schrieben die Organisatoren in einer Mitteilung. Sie hätten festgestellt, dass die Automobilindustrie heute nicht mehr unbedingt eine solche Veranstaltung brauche.
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