RaumfahrtStart der Ariane-5-Rakete erneut verschoben
SDA
1.8.2020 - 01:43
Der für die Nacht zu Samstag geplante Start der europäischen Trägerrakete Ariane 5 auf dem Weltraumbahnhof Kourou ist wegen technischer Probleme erneut verschoben worden. Die Verschiebung gelte für mindestens einen Tag.
Die letzte Phase der Startvorbereitung sei gut zwei Minuten vor dem Start gestoppt worden, weil ein Sensor des Flüssigwasserstofftanks unerwartet reagiert habe, teilte der Betreiber Arianespace in der Nacht auf Samstag mit. Die Untersuchungen seien im Gange, der frühestmögliche neue Starttermin sei nun Samstagabend (23:30 Uhr MESZ), hiess es weiter. Die Trägerrakete befinde sich in sicherem Zustand. Der Weltraumbahnhof liegt im südamerikanischen Französisch-Guayana.
Einfluss vom Coronavirus
Europas Raumfahrt-Lastesel hat zwei Telekommunikationssatelliten und ein sogenanntes Mission Extension Vehicle an Bord. Das ist ein nachrüstbarer Antrieb für geostationäre Satelliten. Damit soll die Lebensdauer eines Satelliten verlängert werden. Der Start war ursprünglich bereits für den 28. Juli geplant und wegen zusätzlicher Technikkontrollen verschoben worden.
Wegen der Coronavirus-Krise waren im März die Startvorbereitungen im Weltraumbahnhof zeitweise komplett unterbrochen worden. Trägerraketen und Satelliten wurden in einen sicheren Bereitschaftszustand gebracht. Es handelt sich nun um den ersten Start einer Ariane-5-Rakete seit Februar. Somit ist es auch der erste Start seit dem Corona-Lockdown auf dem Weltraumbahnhof in Kourou.
Im Juni war bereits mehrfach der Start einer Vega-Rakete vom Weltraumbahnhof in Kourou verschoben worden. Dieser soll nun ebenfalls im August nachgeholt werden.
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
WasDonald Trump dreht an der Zoll-Schraube: Der designierte US-Präsident will an seinem ersten Amtstag Zölle in Höhe von 25 Prozent auf alle Waren aus Mexiko und Kanada verhängen. Seine Begründung: Einwanderer würden Kriminalität und Drogen über diese Grenzen in die USA bringen. Die Zölle sollen bleiben, bis das eingedämmt sei.
Zusätzlich sollen Waren aus China mit zehn Prozent Zoll belegt werden. Auch hier begründet Trump es mit der Einfuhr von Drogen, wie dem gefährlichen Fentanyl.
26.11.2024
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
Der Bundesrat lehnt die Ernährungsinitiative ab. Diese verlangt, die Schweizer Lebensmittelproduktion vermehrt auf pflanzliche Kost auszurichten. Der Bundesrat ist der Ansicht, dass diese Umstellung in der von der Initiative verlangten Zeit nicht möglich ist. Einen Gegenvorschlag zur Initiative will er nicht.
13.11.2024
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde
Donald Trump hat gute Chancen, bei der US-Wahl am 5. November das Mandat für eine zweite Amtszeit zu bekommen? Was würde das für die Schweiz bedeuten? Das Video beleuchtet drei Aspekte.
30.10.2024
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde