ArbeitsvermittlungStellenvermittler Adecco leidet unter Corona
SDA
3.11.2020 - 07:42
Adecco hat auch im dritten Quartal die Folgen der Coronakrise zu spüren bekommen. Allerdings fiel der Rückgang nicht mehr gar so stark aus wie im Frühling auf dem Höhepunkt der Krise und auch nicht so stark, wie es Experten erwartet hatten.
Der Umsatz in der Berichtswährung Euro nahm um 18 Prozent auf 4,84 Milliarden Euro ab. Bereinigt um Wechselkurseffekte und um die unterschiedliche Anzahl Arbeitstage resultierte ein Umsatzschwund von 15 Prozent, wie der Personaldienstleister am Dienstag mitteilte. Im zweiten Quartal hatte es noch einen Rücksetzer von 28 Prozent gegeben.
Nach Ländern war der Rückgang im wichtigen Markt Frankreich mit -18 Prozent leicht überdurchschnittlich. Gewachsen ist Adecco in Japan sowie mit dem Geschäft mit Laufbahnberatung, welches in der Krise üblicherweise gut läuft.
Wie schon im zweiten Quartal schrieb das Unternehmen trotz des Umsatzrückgangs schwarze Zahlen. Der operative Gewinn (EBITA, bereinigt) nahm um 24 Prozent auf 220 Millionen ab, der Reingewinn um 55 Prozent auf 80 Millionen, wobei ein Abschreiber von 89 Millionen in Deutschland belastete. Mit den Resultaten übertraf Adecco die Erwartungen der Analysten (AWP-Konsens) durchwegs.
Im Ausblick gibt sich Adecco wie üblich relativ unkonkret. Die Umsätze im September seien um 14 Prozent zurückgegangen, und im Oktober habe sich eine weitere Verbesserung gezeigt. Das Unternehmen erwartet wegen der aktuellen Covid-Situation eine holprig verlaufende Erholung.
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
WasDonald Trump dreht an der Zoll-Schraube: Der designierte US-Präsident will an seinem ersten Amtstag Zölle in Höhe von 25 Prozent auf alle Waren aus Mexiko und Kanada verhängen. Seine Begründung: Einwanderer würden Kriminalität und Drogen über diese Grenzen in die USA bringen. Die Zölle sollen bleiben, bis das eingedämmt sei.
Zusätzlich sollen Waren aus China mit zehn Prozent Zoll belegt werden. Auch hier begründet Trump es mit der Einfuhr von Drogen, wie dem gefährlichen Fentanyl.
26.11.2024
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
Der Bundesrat lehnt die Ernährungsinitiative ab. Diese verlangt, die Schweizer Lebensmittelproduktion vermehrt auf pflanzliche Kost auszurichten. Der Bundesrat ist der Ansicht, dass diese Umstellung in der von der Initiative verlangten Zeit nicht möglich ist. Einen Gegenvorschlag zur Initiative will er nicht.
13.11.2024
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde
Donald Trump hat gute Chancen, bei der US-Wahl am 5. November das Mandat für eine zweite Amtszeit zu bekommen? Was würde das für die Schweiz bedeuten? Das Video beleuchtet drei Aspekte.
30.10.2024
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde