LuftverkehrStraffes Trainings-Programm für A380-Crews der Lufthansa
SDA
15.4.2023 - 05:27
Bei Lufthansa kehrt mit der Airbus A380 das grösste Passagierflugzeug der Welt in die Flotte zurück. Vor dem Neustart ist es an mehreren ungewohnten Flughäfen zu sehen.
Keystone-SDA
15.04.2023, 05:27
SDA
Vor dem Linien-Neustart des Riesenfliegers vom Typ Airbus A380 müssen die Crews der Lufthansa noch ein umfassendes Trainingsprogramm absolvieren. Dazu werden in den kommenden Wochen neben Leipzig-Halle noch weitere Flughäfen in Deutschland für Start- und Landemanöver mit dem grössten Passagierflugzeug der Welt angeflogen, wie das Unternehmen in Frankfurt mitteilte. Passagiere können dabei aber nicht an Bord sein.
Lufthansa hatte bereits vor der Corona-Flaute die vierstrahlige A380 aus Effizienzgründen aus der Flotte genommen. Weil sich die Auslieferung neuer Flugzeuge verzögert und gleichzeitig die Nachfrage nach Langstreckenflügen angezogen hat, werden nun einige der 14 stillgelegten Riesen-Jets reaktiviert.
Am vergangenen Mittwoch waren die Piloten am Flughafen Leipzig-Halle mit einer A380 zu Trainingszwecken zwölf mal gelandet und gleich wieder durchgestartet, wie eine Sprecherin berichtete. Nach diesen «Touch and Go»- Manövern wurde die bislang einzige einsatzfähige A380 der Lufthansa an ihren Einsatzort München gebracht. Bis einschliesslich September sollen drei weitere Flugzeuge des Typs mit 509 Sitzplätzen reaktiviert werden.
Sechs Maschinen zurück an den Hersteller
Vom Langzeitparkplatz im spanischen Teruel werden sie zunächst zum Wartungsstandort Frankfurt, dann zur Generalüberholung nach Manila und schliesslich via Frankfurt nach München geflogen. Sechs A380 will Lufthansa bis November vereinbarungsgemäss an den Hersteller Airbus zurückgeben.
Lufthansa benötigt für jede einzelne A380 rund 20 Piloten und Pilotinnen sowie rund 400 Flugbegleiterinnen und Flugbegleiter mit gültigen Lizenzen. Auf einem normalen Linienflug bilden zwei Menschen im Cockpit und 21 in der Kabine die Crew.
Der Linienbetrieb soll am 1. Juni auf der Strecke München-Boston wieder aufgenommen werden. Ab dem 4. Juli steht dann auch eine A380-Verbindung nach New York im Plan.
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
WasDonald Trump dreht an der Zoll-Schraube: Der designierte US-Präsident will an seinem ersten Amtstag Zölle in Höhe von 25 Prozent auf alle Waren aus Mexiko und Kanada verhängen. Seine Begründung: Einwanderer würden Kriminalität und Drogen über diese Grenzen in die USA bringen. Die Zölle sollen bleiben, bis das eingedämmt sei.
Zusätzlich sollen Waren aus China mit zehn Prozent Zoll belegt werden. Auch hier begründet Trump es mit der Einfuhr von Drogen, wie dem gefährlichen Fentanyl.
26.11.2024
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
Der Bundesrat lehnt die Ernährungsinitiative ab. Diese verlangt, die Schweizer Lebensmittelproduktion vermehrt auf pflanzliche Kost auszurichten. Der Bundesrat ist der Ansicht, dass diese Umstellung in der von der Initiative verlangten Zeit nicht möglich ist. Einen Gegenvorschlag zur Initiative will er nicht.
13.11.2024
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde
Donald Trump hat gute Chancen, bei der US-Wahl am 5. November das Mandat für eine zweite Amtszeit zu bekommen? Was würde das für die Schweiz bedeuten? Das Video beleuchtet drei Aspekte.
30.10.2024
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde